Was ist bisher passiert? Wie geht es weiter? Darüber informiert die Info-Grafik "In 8 Schritten zum BürgerRatHaus der Stadt Essen".
Aktuell befindet sich das Projekt im Schritt "Bauvorbereitungen".
Darunter fallen unter anderem die Konkretisierung der Bauplanungen sowie die Vorbereitungen des endgültigen Abbruchs der Altgebäude.
Die Architekturbüros müssen bei der Erarbeitung unter anderem folgende Eckpunkte berücksichtigen:
Das BürgerRatHaus soll sich im Inneren in vier verschiedene Funktionsbereiche gliedern:
- Eingang/ Foyer
- Frontoffice mit integriertem Bildungs- und Familienpunkt
- Backoffice
- Konferenz- und Schulungszone
Während Foyer und Frontoffice öffentliche Bereiche sind, sind die übrigen Gebäudeteile nicht für Besucher*innen zugänglich. Das Foyer als einladender und zentraler Bereich des BürgerRatHauses ist auch für repräsentative Anlässe wie beispielsweise für kulturelle Events zu nutzen.
In allen öffentlichen Bereichen soll eine einfache Orientierung möglich sein, zudem sind diese komplett barrierefrei zu planen. Die Wartebereiche sollen unterschiedlich groß sein und eine Spielecke für Kinder vorhalten. Für Gespräche stehen offene und geschlossene Beratungsbereiche in verschiedenen Größen zur Verfügung, um je nach Anliegen sowohl vertrauliche Gespräche als auch informative Kurzberatungen durchführen zu können.
Das Büro- und Raumkonzept des Backoffice soll modernen, offenen Bürostrukturen folgen, um die Kommunikation unter den Mitarbeiter*innen zu fördern, die Grenzen zwischen Organisationseinheit und Funktionen abzubauen und eine effektivere Zusammenarbeit zu erzielen. Da allen Mitarbeiter*innen im BürgerRatHaus tätigkeitsorientiertes und mobiles Arbeiten ermöglicht werden soll, sind neben klassischen Schreibtischlösungen alternative Arbeitsplatzangebote vorgesehen.