Auf regionaler Ebene kooperieren bereits seit vielen Jahren die elf kreisfreien Städte des Ruhrgebietes unter dem Namen „Städteregion Ruhr 2030“ hinsichtlich verschiedener Themen der Raumentwicklung miteinander. Aus der Mitte der Städteregion haben sich am 20. Oktober 2005 die sechs Städte Bochum, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen mit dem Abschluss einer öffentlich rechtlichen Vereinbarung zu einer Planungsgemeinschaft zusammengeschlossen und in fünf Jahren planerischer Zusammenarbeit den ersten Regionalen Flächennutzungsplan aufgestellt, der am 3. Mai 2010 wirksam geworden ist.