Regenwassermanagement bei Gebäuden der Allbau

Handlungsfeld

Stadtentwicklung

Zeitraum

2008 - 2020

Projektstand

Aktuell nicht in Bearbeitung

Projektbeteiligte

Herr Wolfgang Telöken

Projektidee

Immer mehr Flächen werden in den Städten bebaut und versiegelt. Niederschläge können nicht mehr direkt vom Boden aufgenommen werden, sondern fließen über die Kanalisation ab. Um diese immensen Wassermengen bei Regenfällen abführen zu können, müssen das Kanalnetz und die Speicherbauwerke entsprechend ausgebaut sein. Regenwasser ist in der Regel sauberes Wasser und gehört somit nicht in die Kanalisation. Denn dort soll eigentlich nur Abwasser fließen, das in den Kläranlagen gereinigt wird, bevor es als sauberes Wasser wieder Bächen und Flüssen zugeführt wird. Durch die Regenwasserableitung entstehen hohe Kosten und somit auch ein hoher Energieverbrauch, um Kanalnetze, Regenrückhaltebecken sowie Überlaufbecken zu bauen und zu unterhalten. Durch die Regenwasserversickerung über Mulden und Rigolen wird das Wasser nicht mehr in die Kanalisation abgeleitet. Bei der Regenwassernutzung wird das Wasser von den Dachflächen in einer Zisterne gespeichert und für Waschmaschinen und Toilettenspülungen genutzt. Auch hierdurch wird das Kanalnetz entlastet und der Energieverbrauch durch eine Frischwasserreduzierung verringert.

Ziel

Diese Maßnahme soll dazu beitragen die Auswirkungen des Klimawandels im Hinblick auf stärkere Niederschläge abzumildern.

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zu den Projekte oder möchten Ihr Projekt an dieser Stelle präsentieren? Dann wenden Sie sich an unseren Ansprechpartner:

Sebastian Schulz
Tel: 0201 / 88 - 59 214
Mail: sebastian.schulz@umweltamt.essen.de

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