Alternative Fahrzeugantriebe

Handlungsfeld

Mobilität

Zeitraum

2007 - 9999

Projektstand

Start des Projekts

Projektbeteiligte

Herr Thomas Dobrick

Projektidee

Ziel ist die Verbreitung von emissionsarmen Antrieben. Im Vergleich zu Benzinmotoren können Erdgasantriebe die CO2-Emissionen um 25% reduzieren. Der Betrieb von Elektrofahrzeugen kann durch Einsatz erneuerbarer Energieen nahezu CO2-neutral erfolgen. Beide Antriebsarten stellen sie eine ökonomische Alternative für private und gewerbliche Verkehrsteilnehmer dar. Die Stadt Essen beschafft, in erster Linie Elektrofahrzeuge, soweit dies technisch vertretbar ist. Die ökologischen und ökonomischen Vorteile der Erdgasantriebe, sowie die Vorteile der Elektromobilität müssen breiten Bevölkerungsschichten vermittelt werden und können dauerhaft zur Verringerung der verkehrsbezogenen Treibhausgas-Emissionen beitragen. Im Konzern Stadt Essen sind erste Elektrofahrzeuge in Einsatz. Die Allbau AG betreibt einen Elektro-PKW. Bei GGE sind ein elektrischer Kleintransporter, sowie drei Pedelecs mit Anhängern im Einsatz. Im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas werden 15 Elektrofahrzeuge bei der Stadt eingesetzt. Die Kampagne beinhaltet eine Information über die Nutzungsmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen für einen größtmöglichen Personenkreis. ________________________________________ Chronologische Umsetzung: Erdgasfahrzeuge: VV-Beschluss vom 25. April 2006, der Beschaffung von Erdgasfahrzeugen Vorrang vor Dieslantrieben einzuräumen. laufende Förderung von Erdgasantrieb durch Stadtwerke Essen durch Marketing und finanzielle Anreize Elektromobilität: VV-Beschluss vom 5.9.2017. Sofern technisch vertretbar, werden in erster Linie Elektrofahrzeuge beschafft. Diese Regelung bezieht sich auf PKW und leichte Nutzfahrzeuge. Testweise Einsatz von 15 zusätzlichen Elektrofahrzeugen im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas. Die Stadt Essen wird das öffentliche Ladenetz für E-Fahrzeuge schrittweise und bedarfsgerecht ausbauen. 2018 sollen zu den 30 vorhandenen A/C-Ladestationen 100 weitere Ladeplätze eingerichtet werden. Gegenüber dem Essener Hauptbahnhof wurde am 26.9.2017 ein Schnellader der Öffentlichkeit übergeben. Die Ladestation wurde durch das EU-Projekt FastE finanziert und befindet sich neben einem Taxistand. Es handelt sich um den ersten Schritt zur Einführung von E-Taxis in Essen.

Ansprechpartner

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Sebastian Schulz
Tel: 0201 / 88 - 59 214
Mail: sebastian.schulz@umweltamt.essen.de

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