Kommunales Integrationszentrum Essen

Weitere Informationen
Kommunale Integrationszentren

Im Gildehofcenter,
Hollestraße 3, finden Sie:
Unsere Arbeit
- Interkulturelle Orientierung
- Städtekooperation Integration.Interkommunal
- Neztwerk Deutsch lernen in Essen
- Förderprojekt KOMM-AN NRW
- Bildung und Schule
- Erstberatung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche
- Jugenddialoggruppen
- Demokratie leben!
- MiA - Migrantinnen und Migranten in Arbeit
- bzw - Beratung für Zugewanderte und Wohnungslose
- MifriN - Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft
- Vermittlungsservice Sprach- und Integrationsmittlung (SprInt)
- Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen
- Essener Verbund der Immigrantenvereine
- MARHABA-Frauengruppen




Die Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen werden gefördert von:


Integrationspreis 2019 "Zusammenleben in Essen"
Zum ersten Mal wird in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Thomas Kufen der Integrationspreis „Zusammenleben in Essen“ vergeben. Das diesjährige Motto lautet:
„Ehrensache! – Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit“.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen, es werden ab sofort keine Unterlagen mehr angenommen.
Wir freuen uns über 38 eingegangene Vorschläge, die sowohl ehrenamtlich tätige Einzelpersonen als auch Gruppen in der Flüchtlingshilfe umfassen. Die Jury wird Ende September 2019 tagen und eine Entscheidung zur Preisvergabe treffen. Zur Preisverleihung am 13. Dezember 2019 im Ratssaal der Stadt Essen werden alle Bewerberinnen und Bewerber eingeladen. Ein entsprechendes Schreiben hierzu wird im Herbst versandt.
Aktuelle Informationen
Über uns
Das Kommunale Integrationszentrum Essen im Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters
Mit der Anbindung des Kommunalen Integrationszentrums an den Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters seit dem 1. Juni 2017 ist ein erster Schritt zur Neuausrichtung der Integrationsarbeit in der Stadt Essen getan worden. Die Bezeichnung lautet "Kommunales Integrationszentrum" (01-09) ohne den früheren Zusatz "Fachbereich Interkulturelle Orientierung". Mit der Anbindung an den Oberbürgermeister wird die wachsende Bedeutung der Integrationsarbeit für die Stadt Essen hervorgehoben. Die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Galina Borchers, ist gleichzeitig Integrationsbeauftragte der Stadt Essen.
Unsere Arbeit
Mit den Schwerpunktzielen "Integration als Querschnittsaufgabe" und "Integration durch Bildung" werden zahlreiche Aufgabenfelder bearbeitet. Auf dieser und den folgenden Seiten können Sie sich einen Eindruck hiervon verschaffen.
Nähere Informationen zu den Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen finden Sie, wenn Sie den Links auf der rechten Seite folgen.
Ferner beheimatet das Kommunale Integrationszentrum auch die Geschäftsstelle des Integrationsrates Essen. Auch hierzu finden Sie rechts einen Link.
Interkulturelle Orientierung
Derzeit arbeitet die Stadt Essen gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern in einem breiten Diskurs über bestehende und neue Handlungsansätze.
Beabsichtigt ist es, die interkulturelle Arbeit und Integration von Zugewanderten anhand der Ergebnisse aus der Ideenwerkstatt "ESSEN.Interkulturelle Stadt - Zusammenleben in Vielfalt" und weiterer Fachdiskurse mit einem gemeinsamen neuen Konzept zu unterlegen.
Städtekooperation
Integration.Interkommunal
Unter dem Titel "Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor" unterzeichneten die neun Ruhrgebietsstädte Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Mülheim an der Ruhr Oberhausen und Bottrop eine Partnervereinbarung mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Integration.Interkommunal.
Netzwerk "Deutsch lernen in Essen" (Delie.net)
Das Essener Trägernetzwerk ist ein freiwilliger Zusammenschluss anerkannter Sprachkursträger und unterschiedlicher Dienstleister zur Umsetzung von Integrationssprachkursen. Auf der Seite "Deutsch lernen in Essen" erfahren Sie mehr.
Förderprogramm KOMM-AN NRW
Zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe werden durch das Land Nordrhein-Westfalen seit dem Jahr 2016 umfangreiche Fördermittel zur Verfügung gestellt, die über die Kommunalen Integrationszentren den Akteuren vor Ort für ihre Projekte und Maßnahmen weitergegeben werden.
Lesen Sie hier alles zum Förderprogramm KOMM-AN NRW.
Bildung und Schule
Aufgabe des Kommunalen Integrationszentrums ist es, Schulen aller Schulformen in ihrer interkulturellen Unterrichts- und Schulentwicklung zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen. Thematische Schwerpunkte sind unter anderem interkulturelle Bildung, durchgängige Sprachbildung und Elternbildung.
Weitere Informationen lesen Sie hier.
Die Erstberatung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche ist ein gemeinsames Angebot des Schulverwaltungsamtes, des Schulamtes und des Kommunalen Integrationszentrums. Es richtet sich an neu zugewanderte Familien mit schulpflichtigen Kindern. Ein Beratungsgespräch soll helfen, einen Schulplatz zu finden und den Seiteneinstieg in das deutsche Schulsystem zu erleichtern. Nähere Informationen zur Beratung und zur Terminvergabe finden Sie hier.
Die Organisation des Herkunftssprachlichen Unterrichts für Grund-, Haupt-, und Förderschulen in Essen liegt in der Zuständigkeit des Schulamtes für die Stadt Essen. Nähere Informationen finden Sie hier.
Interkulturelles Dialogkonzept - Jugenddialoggruppen
Ursprünglich waren die Jugend-Dialoggruppen als Pilotmaßnahme zur Prävention von religiösem und politischem Extremismus gedacht. Sie waren eine lokale Reaktion auf den Auftritt eines sogenannten "Kofferbombers" in einer Essener Moschee im Jahr 2006. Damals qualifizierte das Kommunale Integrationszentrum (vormals RAA/Büro für interkulturelle Arbeit) die ersten Dialogbegleiter und Dialogbegleiterinnen und richtete 2007 in Kooperation mit lokalen Partnern wie Schulen, Jugendeinrichtungen und Moscheen zunächst acht Gruppen mit 14- bis 16-Jährigen Jugendlichen ein.
Stand zunächst Extremismus-Prävention als Zielsetzung im Vordergrund, trägt das Projekt heute den Titel "Interkultureller Dialog zur Aktivierung und Partizipation von Jugendlichen in der Einwanderungsgesellschaft". Mehr zu den Jugenddialoggruppen lesen Sie hier.
Bundesprogramm "Demokratie leben! - Partnerschaften für Demokratie"
Seit Juni 2015 ist die Stadt Essen mit dem kommunalen Integrationszentrum, dem Jugendamt und der Jugendhilfe Essen Programmpartner beim Bundesprogramm "Demokratie leben! - Partnerschaften für Demokratie".
Das Programm widmet sich dem Phänomen der "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit"
Hier erfahren Sie mehr.
EU-Zuwanderung in Essen
Viele Menschen, die aus Ländern der Europäischen Union nach Essen zuwandern, benötigen für den Start und die Orientierung in ihrem neuen Lebensumfeld besondere Unterstützung und Begleitung. Hier setzen mehrere Kooperationsprojekte des Kommunalen Integrationszentrums an:
- das Projekt MiA – Migrantinnen und Migranten in Arbeit mit dem Ziel der Integration in den Arbeitsmarkt und
- unter der Dachmarke „bzw – Beratung für Zugewanderte und Wohnungslose“ die Projekte MiO – Migrantinnen und Migranten in Orientierung und Wubb – Wohnungslose unterstützen, beraten und begleiten
- Das Projekt MifriN – Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft - mit dem Ziel schulischer Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher sowie Konfliktprävention und -mediation vor Ort
Sprach- und Integrationsmittlung - SprInt
Die seinerzeit durch die damalige RAA/Büro für Interkulturelle Arbeit ins Leben gerufene Interkulturelle Sprach- und Kulturmittlung wurde inzwischen weiterentwickelt zum Vermittlungsservice für Sprach- und Integrationsmittlung (SprInt). SprInt bietet seinen Service allen Behörden, Institutionen und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens an. Die Trägerschaft liegt seit April 2015 bei der Fördergesellschaft Kultur und Integration.
Hier gelangen Sie zum Internet-Auftritt von SprInt Essen.
Migrantenorganisationen
Die organisierte Selbsthilfe von Migranten ist ein wichtiger Partner in der interkulturellen Arbeit. Viele Migranten-Vereine haben sich dem Dachverband "Essener Verbund der Immigrantenvereine (EVI)" angeschlossen, um gemeinsam für ein friedliches und konstruktives Zusammenleben in Essen zu arbeiten. Zum Essener Verbund der Immigrantenvereine gehört auch das "FrauenTeamWerk". Finden Sie hier nähere Informationen und den Link zum Verbund.
Frauengruppen MARHABA - Integration von arabischsprachigen Flüchtlingen ins Präventionsnetzwerk
Ein ganz besonderes Gruppen-Angebot widmet sich der Situation von geflüchteten Frauen in Essen. Lesen Sie mehr hierzu auf der Seite "MARHABA Frauengruppen".
weitere Arbeitsbereiche
- Das Arche Noah Projekt in Essen
Die Kommission Islam und Moscheen in Essen (KIM-E) und der Initiativkreis Religionen in Essen (IRE) gaben den Impuls für die Idee der "Arche Noah" als Symbol für Frieden, Völkerverständigung, Toleranz und Respekt zwischen den Religionen und Kulturen in unserer Stadt. Aus dieser Idee entstand das "Arche Noah Projekt in Essen" als Kooperation zwischen dem Initiativkreis Religionen in Essen (IRE), der Stadt Essen (Kommunales Integrationszentrum) und weiteren Partnern. Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie bitte die Seiten des Arche Noah Projektes. - Interkulturelle Sprachförderung und Elternbildung in der Kindertageseinrichtung - lesen Sie mehr
- Arbeitskreis "Interkulturelle Altenhilfe"
Der demografische Wandel bewirkt auch in Essen, dass die Gruppe der Seniorinnen und Senioren mit Zuwanderungsgeschichte stetig größer wird. Der Arbeitskreis "Interkulturelle Altenhilfe" will dazu beitragen, die Angebote für diese Zielgruppe in Essen weiter zu verbessern. Hier gelangen Sie zur Seite des Arbeitskreises "Interkulturelle Altenhilfe".