Hinweis an die Redaktionen: Die Pressemitteilung wurde am Donnerstag (04.01.) um die Einschränkungen im Straßenverkehr aktualisiert.
Aufgrund der anhaltenden Regenfälle steigen auch die Pegelstände der offenen Gewässer wieder an. Seit Mittwochmorgen (03.01.) ist für die Ruhr erneut die zweite Hochwasserwarnstufe erreicht. Da weitere Regenfälle zu erwarten sind, muss auch weiterhin mit steigenden Wasserpegeln gerechnet werden.
Die Stadt Essen und die Feuerwehr stehen in engem Austausch mit dem Ruhrverband sowie dem Lagezentrum der Bezirksregierung und werden von diesen kontinuierlich über die weitere Entwicklung informiert, um gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergreifen zu können.
Der anhaltende Regen hat auch Einschränkungen im Straßenverkehr zur Folge. Derzeit sind aufgrund des Hochwassers, bzw. der Hochwassergefahr die Schwimmbrücke Holtey, die Kurt-Schumacher-Brücke sowie die Langenberger Straße, im Abschnitt zwischen Henglerstraße und Drehscheibe/Überruhrstraße, voll gesperrt. Zudem sind mehrere Zuwegungen zur Ruhr gesperrt, und der Leinpfad vollständig überflutet. Bei weiteren notwendigen Sperrungen wird die Stadtverwaltungen schnellstmöglich informieren.
Um zu überprüfen, ob Bürger*innen von einer Überschwemmungsgefahr betroffen sind, steht unter www.uesg.nrw.de eine Hochwassergefahrenkarte zur Verfügung. Falls keine Möglichkeit besteht, sich selbst zu informieren, hat die Stadt Essen ein Gefahrentelefon bei der Feuerwehr unter 0201 1238888 eingerichtet.
Es besteht keine akute Gefahr, dennoch bittet die Stadtverwaltung Bürger*innen, die in einem betroffenen Bereich wohnen, darum, sich nicht dauerhaft in Kellern aufzuhalten, Fahrzeuge aus Tiefgaragen herauszufahren und wertvolle Gegenstände aus Kellern in höher gelegene Geschosse zu bringen.
Stadt Essen
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