Essener Umweltpreis

Beim Umweltpreis geht es um Maßnahmen und Projekte, die gezielt die Nachhaltigkeit und das Wissen um Umwelt- und Klimaschutz fördern. Der Umweltpreis soll dazu beitragen, die unmittelbare Umgebung bewusster wahrzunehmen. Die Stadt Essen zeichnet bereits realisierte Projekte im Bereich Natur und Umweltschutz aus. Gesucht werden beispielhafte klimabewusste Maßnahmen oder Projekte, die im Essener Stadtgebiet umgesetzt wurden. So wurde in Essen bereits vieles erreicht, um den gemeinsamen Lebensraum nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Seit 2022 wird zusätzlich der Sonderpreis „Fairtrade“ verliehen. Dabei geht es gezielt um Fairtrade Projekte, die zum Nachmachen anregen. Der Essener Umweltpreis wurde 2007 vom Umweltamt der Stadt Essen initiiert und wird seitdem, mit Unterstützung wechselnder Sponsoren, verliehen.

2024 unter dem Motto "Essen bleibt cool"

In diesem Jahr wird der Umweltpreis zum 17. Mal verliehen. Ausgezeichnet werden Projekte, die dazu beitragen die Temperaturen in unserer Stadt zu reduzieren.

Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro wird von der Bank im Bistum zur Verfügung gestellt und unter den Gewinnerinnen und Gewinnern aufgeteilt.

Für Fairtrade-Projekte und -Handlungen, die zur Nachahmung anregen, wird auch in diesem Jahr der Sonderpreis „Fairtrade“ verliehen. Dafür stellt die Stadt Essen zusätzlich ein Preisgeld von 2.000 Euro zur Verfügung.

Ausgezeichnet werden Maßnahmen, die helfen die Temperaturen in der Stadt während Hitzephasen niedrig zu halten, wie zum Beispiel:

  • Dach- und Fassadenbegrünungen
  • Entsiegelungsmaßnahmen
  • Maßnahmen zur Regenwassernutzung, Regenwasserrückhaltung oder Regenwasserversickerung
  • Maßnahmen zur Verschattung wie zum Beispiel Baumplanzungen oder Pergolen
  • Information und Sensibilisierung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Bildungsmaßnahmen

Im Rahmen des Sonderpreises "Fairtrade" werden außerdem folgende Maßnahmen ausgezeichnet:

  • Projekte zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen
  • Fairtrade-Projekte und -Taten, die zur Nachahmung anregen

Einsendeschluss ist der 30. September 2024

Die Wettbewerbsunterlagen (maximal 6-seitiger DIN A4 Bericht, Fotos, Pläne oder Ähnliches) nimmt das Umweltamt der Stadt Essen gerne persönlich oder per E-Mail entgegen:

Stadt Essen
Umweltamt
Außenstelle Natorpstraße 27
45139 Essen
Raum 2.24
E-Mail: julia.dingendahl@umweltamt.essen.de

Rückfragen beantwortet Ihnen Julia Dingendahl, Telefon: 0201 88-59222.

Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich alle Essener*innen, Vereine, Initiativen sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Ausgenommen sind alle Projekte, die im Rahmen kommunaler- oder Bank im Bistum (BIB ) Essen eG-Förderprojekte bezuschusst werden oder wurden. Die Projekte können auch innerhalb der letzten zwei Jahre realisiert worden sein. Aktuelle Maßnahmen müssen bis Ende Januar 2025 abgeschlossen sein.

Die Jury

Eine fachkundige Jury bewertet die eingesendeten Wettbewerbsbeiträge. Die Jury setzt sich aus Vertretern*innen aus den Bereichen Verwaltung, Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG), Ehrenamtsagentur, Politik, Medien, Wissenschaft und dem Sponsor zusammen.

Projektplanung, Umsetzungsstratgie Klimaanpassung

Frau Dingendahl
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