Für die Weiterentwicklung und stärkere Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) haben die Gremien "Dialog Nachhaltige Kommunen NRW", das Fachforum Nachhaltigkeit NRW und TEAM NRW am Donnerstag, 18. Januar, Stellungnahmen und Empfehlungen in Düsseldorf an Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, übergeben.
Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin der Stadt Essen für Umwelt, Verkehr und Sport, überreichte die Empfehlungen stellvertretend für den "Dialog Nachhaltige Kommunen NRW", in dem sich über 20 NRW-Verwaltungsspitzen und die kommunalen Spitzenverbände NRW zur Nachhaltigen Entwicklung im Land als Mitglieder austauschen. Dr. Klaus Reuter, geschäftsführender Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) und Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, übergaben jeweils die Empfehlungen der Gremien Fachforum Nachhaltigkeit NRW und TEAM Nachhaltigkeit.
"Die Empfehlungen haben zum Ziel, Impulse für die Nachhaltigkeitsstrategie von Nordrhein-Westfalen zu setzen. So soll perspektivisch die Nachhaltige Entwicklung des Landes weiter vorangetrieben und gestärkt werden", so Simone Raskob. "Eine wichtige Bedeutung kommt dabei auch der Verankerung und Umsetzung von Maßnahmen auf kommunaler Ebene zu. Auch die Stadt Essen beteiligt sich als Mitglied des Dialogs Nachhaltige Kommunen und war an der Erarbeitung und Verabschiedung des Empfehlungspapiers beteiligt. Gerne habe ich die Empfehlungen stellvertretend an Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer übergeben."
Das Gremium "Dialog Nachhaltige Kommunen" tauscht sich unter Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände seit dem Jahr 2014 regelmäßig auf Staatssekretärsebene mit dem NRW-Umwelt- und Verkehrsministerium aus. Dabei geht es insbesondere um Fragen der Nachhaltigen Entwicklung, der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie sowie der Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen. Inhaltlich koordiniert und begleitet wird das Dialogformat durch die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW.
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