Die städtische Kindertagesstätte Kämpenstraße feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Am Samstag, 28. Juni, hatte die Kita viele kleine und große Gäste eingeladen. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm an der Jubiläumsfeier teil. Elisabeth Voßenberger, Leiterin der Einrichtung, begrüßte die zahlreichen Gäste. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1975 hat die Einrichtung eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen und ist heute ein wichtiger Bestandteil der Kinderbetreuungslandschaft in der Stadt Essen.
Vor der Kita war ein Bolzplatz in der Kämpenstraße
"50 Jahre! Gibt es hier jemanden, der die Einweihung persönlich erlebt hat?" Mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Gäste bei der Jubiläumsfeier. "Trotz ihres stolzen Alters ist die Kita keineswegs 'alt' – vielmehr spiegelt sie die kontinuierliche Anpassungsfähigkeit und das Engagement wider, das sie seit fünf Jahrzehnten auszeichnet." Ursprünglich war der Standort ein Bolzplatz, doch schon damals war hier ein Platz für Kinder. Heute bietet die Kita Platz für 130 Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt. Die Einrichtung ist ein lebendiger Ort an dem Natur, Umweltpädagogik und nachhaltiges Lernen im Mittelpunkt stehen. Jede Gruppe ist nach einem Edelstein benannt, dessen Bedeutung mit den Kindern besprochen und regelmäßig thematisiert wird. Die Kinder werden so zu Forscherinnen*Forschern und Entdeckerinnen*Entdeckern in einem großen, naturbelassenen Außengelände. Seit ihrer Gründung hat sich die Kita stets den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst. Während vor 50 Jahren Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen noch keine große Rolle spielten, sind sie heute zentrale Bestandteile der pädagogischen Arbeit in der Kita Kämpenstraße. Die Einrichtung ist ein Ort an dem die Kinder spielerisch lernen, die Natur zu erforschen und ihre Umwelt zu entdecken.
"Die Arbeit, die hier seit 50 Jahren geleistet wird, hat sich verändert, ist aber keineswegs einfacher geworden", betonte Oberbürgermeister Thomas Kufen. Zum Jubiläum dankte er allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz. Ebenso galt der Dank den Eltern und Kooperationspartnerinnen*Kooperationspartnern, die die Arbeit vor Ort tatkräftig unterstützen.
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