Am Sonntag, 29. Juni, fand auf dem Campus Essen-Werden der Folkwang Universität der Künste die diesjährige Folkwang Preis Gala statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das 75-jährige Jubiläum der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Folkwang-Universität gefeiert und gewürdigt, zu dem auch Oberbürgermeister Thomas Kufen seine Glückwünsche aussprach.
"Seit 75 Jahren setzt sich die Gesellschaft mit viel Herzblut dafür ein, junge Künstlerinnen und Künstler zu fördern – von Musik und Tanz bis zu Gestaltung und Musikwissenschaft", erklärte das Stadtoberhaupt. "Die Folkwang-Universität der Künste ist ein Aushängeschild für Kreativität, Vielfalt und Exzellenz – weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus. Ob Musik, Theater, Tanz, Design oder Wissenschaft: Hier entstehen Impulse für die Kultur von morgen. Als Stadt Essen sind wir stolz auf diese besondere Institution, die Kunst und Gesellschaft miteinander verbindet."
Zudem wurden bei der Veranstaltung besondere Arbeiten von Studierenden in den Sparten Musik, Darstellende Kunst, Jazz, Musikwissenschaft und Gestaltung ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden der Gisèle-Freund-Preis für Theorie und Geschichte der Fotografie, der Dr. Alfred Hoff Sonderpreis zur Förderung junger Pianisten, der Ingrid Girardet Förderpreis für junge Talente sowie der Tanzpreis der Josef und Else Classen Stiftung verliehen.
"Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträgerinnen und Preisträger! Mein großer Dank gilt allen Ehrenamtlichen und Fördernden, besonders den Familien Girardet und Classen, deren Stiftungen junge Talente seit Generationen unterstützen", so der Oberbürgermeister abschließend.
Die Folkwang Preise werden von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Folkwang Universität der Künste e.V. (GFFF) vergeben, die seit 75 Jahren Folkwang Studierende fördert. Neben der Vergabe von Stipendien und Projektförderungen ist der 1958 initiierte Folkwang Preis ein zentraler Förderbaustein und bedeutende Auszeichnung für Studierende mit herausragenden Leistungen. Die Preise sind mit jeweils 2.000 Euro dotiert, die Sonderpreise mit 1.000 Euro.
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