Stadt Essen bewirbt sich um Fördermittel des Bundes

29.05.2019

Um digitale Projekte der Verwaltung sowie gemeinsame Kooperationsprojekte zwischen Wirtschaft, Start-up-Szene und der Wissenschaft auf den Weg zu bringen, sollen Fördermittel des Bundes genutzt werden. Deshalb will sich die Stadt Essen um Fördermittel der Bundesministerien des Inneren, für Bau und Heimat sowie für Verkehr und digitale Infrastruktur und für Wirtschaft und Energie (BMI, BMVI, BMWI) bewerben. Im ersten Schritt der Förderung geht es um die Grundlagen zur Vernetzung kommunaler Akteure und um die Erarbeitung und Umsetzung einer Smart City-Strategie.

Der Rat der Stadt Essen hat die Bewerbung und die notwendigen finanziellen Eigenanteile der Stadt Essen am Mittwoch (29.5.) beschlossen. Die Bewerbung um Fördermittel im Rahmen des "Aufrufes zur Einreichung von Modellprojekten Smart Cities" des BMI umfasst die Erarbeitung einer Smart City-Strategie (Phase A), die notwendige kommunale Finanzierung von 10 Prozent der Fördersumme von bis zu 2,5 Millionen Euro in zwei Jahren wird über den Haushalt der Stadt Essen sichergestellt (je 125.000 Euro für die Jahre 2019/2020). Bei erfolgreicher Bewerbung folgen sowohl die Umsetzung der zu entwickelnden Smart City-Strategie (Phase B) sowie eine weitere Finanzierung von 10 Prozent der Fördersumme von bis zu 15 Millionen Euro innerhalb von fünf Jahren (300.000 Euro für die Jahre 2021 bis 2025).

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