Klimaresiliente Umgestaltung von drei Essener Plätzen

15.02.2023

Die Stadt Essen beteiligt sich mit dem Projekt "Platz fürs Klima - Klimaresiliente Umgestaltung von Plätzen im Essener Stadtgebiet" am Bundesprogramm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel". Hierfür stimmte der Rat in seiner heutigen Sitzung (15.02.). Hintergrund des Programms ist die Umsetzung von Projekten der Grün- und Freiraumentwicklung mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz und Klimaanpassung. In Essen sollen demnach der Marktplatz in Überruhr-Hinsel, der Marktplatz in Borbeck sowie der Giebelplatz auf der Margarethenhöhe klimaresilient umgestaltet werden, um damit einen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu leisten.

Mögliche Maßnahmen zur Umgestaltung der Plätze, die nun im Rahmen einer Machbarkeitsstudie identifiziert werden sollen, sollen unter anderem dazu beitragen, einen stadtklimatischen Ausgleich zu schaffen, die Abkopplung von Regenwasser zu ermöglichen oder die Ausdehnung von Hitze-Hotspots zu verringern.

Nachdem die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorliegen sollen in einem zweiten Schritt die Umgestaltung der Plätze durchgeführt werden. Um Bürger*innen hierbei miteinzubeziehen ist vorgesehen, sowohl Vorort- als auch Online-Informationsveranstaltungen sowie Befragungen durchzuführen. Die Kosten der Maßnahme "Klimaresiliente Umgestaltung von Plätzen im Essener Stadtgebiet" betragen gemäß des bereits vorliegenden Bewilligungsbescheids rund 1,33 Millionen Euro. Etwa 1,2 Millionen Euro der Mittel (90 Prozent) sind hierbei Zuschüsse des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Der städtische Eigenanteil liegt bei rund 130.000 Euro.

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