Mit Unterstützung der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) organisierte die Japan External Trade Organization (JETRO) am Mittwoch, 24. Januar, und Donnerstag, 25. Januar, den Besuch einer Delegation japanischer (Groß-) Unternehmen in Essen und im Ruhrgebiet. Die Delegation verschaffte sich einen Einblick in die Wasserstoffversorgungs-, -anwendungs- und -transport-Technologien.
Am Mittwoch, 24. Januar, begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Delegation auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Das Stadtoberhaupt gab den Gästen einen Einblick in die Entwicklung der Stadt Essen, insbesondere im Hinblick auf das Thema Wasserstoff. "Die Stadt Essen ist eine von 13 HyExperts-Regionen, und hat mit Förderung des Bundes ein integriertes regionales Wasserstoffkonzept erarbeitet. Ein für uns besonders interessanter internationaler Partner ist hierbei Japan als eine weltweit führende Nation auf dem Wasserstoff-Sektor", so Kufen. "Im Jahr 2022 durfte ich mit einer größeren Essener Delegation zum Thema Wasserstoff nach Japan reisen und kann sagen, dass wir dort gute Partner haben. Die Zusammenarbeit beispielsweise zwischen dem Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. und dem japanischen Forschungszentrum FREA sowie Mitsubishi Power Europe ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie internationale Zusammenarbeit gelingen kann. Regelmäßig sind japanische Delegationen auch zu Gast bei uns in Essen – oft ist Essen als Europas Wasserstoff-Standort das Thema. Darüber freue ich mich sehr, denn es zeigt, dass Essen nicht nur lokal, sondern auch international als Motor der Energiewende wahrgenommen wird."
Die japanische Delegation bestand aus der Geschäftsführer-Ebene europäischer Tochtergesellschaften japanischer Unternehmen, die unter anderem von Vertreterinnen*Vertretern der JETRO-Büros in Düsseldorf, Berlin und Amsterdam begleitet wurden. Im Anschluss des Besuchs im Rathaus, besuchten die Gäste die Essener Energie-Unternehmen RWE, OGE sowie Evonik und bekamen einen Einblick in die Wasserstofftechnologien in Essen.
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