In seiner Juni-Ratssitzung (04.06.) wurde der vorläufige Jahresabschluss der Stadt Essen für das Jahr 2024 eingebracht. Der Jahresabschluss 2024 schließt in der Ergebnisrechnung mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 73,8 Millionen Euro ab. Dieses Ergebnis stellt eine Verbesserung gegenüber dem fortgeschriebenen Plan um 72,4 Millionen Euro und gegenüber dem Jahresabschluss 2023 um 57,8 Millionen Euro dar.
Das ordentliche Ergebnis schließt mit einem Überschuss in Höhe von 93,7 Millionen Euro ab. Gegenüber dem Plan 2024 verbessert es sich um 51,5 Millionen Euro und gegenüber dem Ist des Vorjahres um 56,7 Millionen Euro. Die ordentlichen Erträge haben sich im Vergleich zu den Vorjahreswerten im Plan um 268,7 Millionen Euro und im Ist um 228,3 Millionen Euro verbessert. Ihnen steht Mehraufwand gegenüber, der sich im Vergleich zum Plan um 217,2 Millionen Euro und zum Ist des Vorjahres um 171,6 Millionen Euro erhöht hat.
Das Vermögen der Stadt Essen entspricht der Bilanzsumme zum 31.12.2024 und beträgt 6.941,6 Millionen Euro. Die Passivseite der Bilanz wird von den Verbindlichkeiten (3.503,1 Millionen Euro) und den Pensionsrückstellungen (1.856,5 Millionen Euro) dominiert. Während der Bestand der Verbindlichkeiten aus Liquiditätskrediten im Vorjahr noch rückläufig war, nahm dieser in 2024 um 25,3 Millionen Euro zu. Um 75 Millionen Euro erhöhte sich in 2024 auch der Bestand der Investitionskredite.
Das Eigenkapital der Stadt Essen liegt zum 31.12.2024 bei 15,9 Millionen Euro (Vorjahr: 95,5 Millionen Euro) aus. Der Bestand hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 79,6 Millionen Euro verringert.
Der eingebrachte Jahresabschluss wird nun dem Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Essen zur Prüfung zugeleitet. Im Herbst wird dem Rat das Ergebnis der Prüfung mitgeteilt.
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