Mit der aktualisierten Veröffentlichungsreihe "Ein Blick auf Soziales" legt das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen neue Statistiken zur sozialen Situation in Essen für das Jahr 2024 vor. Der Fokus liegt dabei auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), der Sozialhilfe (SGB XII außerhalb von Einrichtungen) und Asylbewerberleistungen.
Rund ein Sechstel der Essener Bevölkerung bezog am 31. Dezember 2024 existenzsichernde Leistungen. Das sind rund 101.400 Personen, ein Minus von rund 1.100 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil davon erhielten Leistungen gemäß SGB II (86 Prozent), gefolgt von Leistungen gemäß SGB XII (rund 13 Prozent) und Hilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (rund 1 Prozent).
Weitere Veröffentlichungen zum Thema stellt das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen in Kürze online unter www.essen.de/esseninzahlen zur Verfügung. Zum Beispiel finden Interessierte in den langen Zeitreihen im "Handbuch der Essener Statistik" Zahlen nach Alter differenziert oder können den Fokus auf kleinräumige Besonderheiten richten. Daneben wird auch die interaktive Kartenanwendung "KomMonitor" sowie das Open-Data-Portal der Stadt mit neuen Daten zur sozialen Situation aktualisiert.
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