Archiv Ernst Schmidt

Das zum Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv gehörende Archiv Ernst Schmidt ist aus einer privaten Initiative des Essener Historikers Dr. Ernst Schmidt (1924-2009) entstanden. Es gilt als "eine der wichtigsten zeitgeschichtlichen Sammlungen der Bundesrepublik, gewiss die bedeutendste, die von einem Privatmann zusammengetragen wurde.“ (Hans-Josef Steinberg, 1988)

Das Archiv beinhaltet ca. 12.000 Dokumente (Akten, Einzelschriftstücke), Fotografien, Bücher, Broschüren, Zeitungen, Flugblätter, Zeitzeugeninterviews und 3D-Objekte (Orden, Erinnerungsstücke, Gebrauchsgegenstände) vor allem zur Geschichte der Essener Arbeiterbewegung im 19. und 20. Jahrhundert sowie zu Essen unter nationalsozialistischer Herrschaft.

Sammlungsbestände im Archiv Ernst Schmidt

  • Arbeiterbewegung, Novemberrevolution und Weimarer Republik in Essen
  • Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus in Essen und im Ruhrgebiet
  • Geschichte der Essener Sozialdemokratie in der Nachkriegszeit
  • Geschichte des Essener Stadtteils Borbeck

Hinweise zur Nutzung

Das Archiv Ernst Schmidt ist eingeschränkt nutzbar und kann im Rahmen der allgemeinen Öffnungszeiten nach Vereinbarung eingesehen werden.

Bei Interesse wenden Sie sich an hdeg@essen.de

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