Die Kunstspur ermöglicht spannende Einblicke in die Schaffensprozesse der Essener Kunstszene. Im Rahmen von geführten Radtouren werden wir ausgewählte Ateliers und Ausstellungsräume in verschiedenen Stadtteilen besuchen und dort mit den anwesenden Künstler*innen ins Gespräch kommen.
Am 16. und 17. September beginnen die Touren in Kupferdreh, von wo aus wir durch das Ruhrtal und die Trasse einer ehemaligen Kohlenbahn zum Kunsthaus in der Zechensiedlung Rellinghausen gelangen. Nach inspirierenden Eindrücken aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik und Tanz fahren wir über den Grugaweg weiter nach Rüttenscheid. Hier haben wir die Gelegenheit zu weiteren Werkstattbesuchen. Vielleicht lädt die vielfältige Gastronomie der Rüttenscheider Straße unsere Teilnehmer*innen aber auch zu einer abschließenden Stärkung ein.
Die Radtouren werden am ersten Kunstspur-Wochenende gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Am 23. und 24. September starten wir von der Zeche Zollverein und besuchen ein nahegelegenes Atelierhaus. Hier bieten sich bereits vielfältige Eindrücke aus den Bereichen Malerei, Grafik und Bildhauerei. Wir fahren dann u. a. über neugeschaffene "Wege zum Wasser" in Richtung der Essener Innenstadt. Dort bietet uns das Quartier Nord ein großes Angebot spannender Ateliers, Galerien und Ausstellungsräume. Dann setzen wir unseren Weg durch die "Grüne Mitte" auf dem RS1 in Richtung Westen fort und besuchen eine weitere Ateliergemeinschaft in Borbeck. Von hier bieten sich den Teilnehmer*innen zahlreiche Anschlussmöglichkeiten zu Ateliers in weiteren Stadtteilen – oder zu einem gemütlichen Ausklang im Café "Radmosphäre" am nahegelegenen Niederfeldsee in Altendorf.
