Ausstellung "Glänzende Aussichten - Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen" in der Stadtbibliothek

Vom 20. Juni bis 15. Juli in der Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3. Der Eintritt ist frei.

14.06.2017

In der Ausstellung "Glänzende Aussichten", die die Kreisgruppe Essen des "Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V." (BUND) vom 20. Juni bis 15. Juli in der Essener Zentralbibliothek zeigt, wagen 40 Karikaturistinnen und Karikaturisten humorvoll einen kritischen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit. Auf witzige, verblüffende und manchmal erschreckende Weise werden die Kernanliegen und Themen aufgegriffen, denen sich MISEREOR, das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit aus Aachen, in seiner täglichen Arbeit widmet. Ob Klimawandel, Umweltverschmutzung, Energiewende, Hunger, Menschenrechte oder Globalisierung, die ausgestellten Karikaturen beleuchten die dunklen Seiten unseres westlichen Lebensstils. Sie konfrontieren uns mit den Zusammenhängen zwischen Weltpolitik und unserem individuellen Verhalten.

"Ein herzhaftes Lachen hilft oft mehr als der erhobene Zeigefinger, um etwas zu verändern", weiß MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel: "Indem die Karikaturen uns zum Lachen bringen, regen Sie zum Nachdenken an und fordern zum Handeln auf."

Als Entwicklungshilfswerk der katholischen Kirche kämpft MISEREOR seit 1958 für Gerechtigkeit, gegen Hunger, Krankheit und Ausgrenzung sowie deren Ursachen.

Der BUND engagiert sich seit über 40 Jahren für den Schutz der Umwelt und Natur. Die Themen sind vielfältig und mit denen von Misereor teilweise identisch – daher die gemeinsame Ausstellung. Der BUND wird von über 580.000 Menschen unterstützt. Bundesweit gibt es über 2.000 ehrenamtliche BUND-Gruppen, seit 1981 auch in Essen.

Bei der Ausstellungseröffnung am Dienstag, 20. Juni, um 19:30 Uhr in der Zentralbibliothek wird der Karikaturist Heiko Sakurai anwesend sein. Er signiert den Ausstellungskatalog, eigene Werke und steht für Fragen zur Verfügung.

Konzipiert wurde die Ausstellung von MISEREOR und dem Erzbistum Bamberg.

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