Seit zwei Monaten steht das Kunstwerk „Warten auf den Fluss“ auf der Emscherinsel und lädt Besucherinnen und Besucher zum Übernachten, Verweilen und produktiven Warten auf die renaturierte Emscher ein.
Die Zickzack-Brücke des niederländischen Künstlerkollektivs Observatorium ist aber nicht nur bei den Menschen in der näheren Umgebung beliebt, auch aus anderen Regionen Deutschlands kommen Besuchergruppen nach Essen, um das Kunstwerk hautnah zu erleben. So war u.a. am 17. Juni 2017 die Landesgruppe Saar-Mosel der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur zu Gast auf der Emscherinsel und hat sich vor Ort über das Projekt informiert.
Emscherkunst im Unterricht
Wie wichtig das Thema Emscherumbau für die Region ist, zeigt die Realschule an der Burg in Herne, die den Emscherumbau, die Emscherkunst und Gewässerökologie kurzerhand zum Unterrichtsstoff erklärt hat. Vor diesem Hintergrund besuchte die Klasse 9a am 14. Juli das Kunstprojekt „Warten auf den Fluss“ und den Bernepark.
Green Capital Roman
Dass man sich auch auf ganz andere Art mit dem Emscherumbau und der Zukunft des Ruhrgebietes auseinandersetzen kann, haben 150 Jugendliche bewiesen, indem sie schriftstellerisch tätig waren. Gemeinschaftlich verfassten sie Romane „Raumschiff Emscherprise. Ein Green-Capital-Roman“ und „Uferlos. Ein Emscher-Endzeitroman“ und präsentierten sie am 18. Juni in Lesungen und Gesprächen.
Die Romane entstanden in der Projektfamilie „FlussLandStadt. Eure Heimat – euer Roman“, realisiert von Emschergenossenschaft, Friedrich-Bödecker-Kreis NRW, der Auf Carl GmbH und weiteren Partnern.
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