Hospizarbeit - kein Job am Ende des Lebens

Vortrag über Hospizarbeit und ambulanten Hospizdienst

04.09.2017

Die meisten Menschen wollen in ihrem gewohnten Zuhause sterben. Wichtig ist ihnen, das soziale Umfeld aufrechtzuerhalten und von Angehörigen und Freunden umgeben zu sein. Doch diese sind mit dem Wunsch oft überfordert. Hilfe und Unterstützung leistet in diesen Situationen der ambulante Hospizdienst.

Was Hospizarbeit im ambulanten wie stationären Sektor leistet, stellt Frau Monika Luggin, Koordinatorin Hospizdienst, in einem Vortrag am Donnerstag, den 7. September ab 18:00 Uhr im Philippusstift Haus F, Hülsmannstraße 17 in 45355 Essen vor. Dabei geht Sie auch auf die historischen Wurzeln der Hospizarbeit ein.

Sterben müssen wir alle, doch entscheidend ist die Frage wie? Hier bietet der Hospizdienst Patienten wie Angehörigen vielfältige und wertvolle Hilfsangebote. Das Spektrum reicht von der psychosozialen Begleitung über die Beratung bei Schmerzbehandlung und Symptomkontrolle bis zur Vermittlung einer palliativmedizinischen Versorgung. Hospizarbeit begleitet jeden Menschen, der das möchte, unabhängig von seiner Herkunft, Religion und Weltanschauung.

Was diese Arbeit ausmacht und welche Aufgaben der ambulante Hospizdienst hat, stellt Monika Luggin in ihrem Vortrag vor. Dabei gibt sie an konkreten Beispielen interessante Einblicke in die Praxis ihrer Arbeit. Im Anschluss besteht reichlich Gelegenheit, Fragen an die Referentin zu stellen. Der Vortrag findet im Rahmen der Patientenhochschule des Katholischen Klinikums Essen statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte sind herzlich eingeladen.

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