Rat macht Weg für weitere Planung des "BürgerRatHauses" frei

27.09.2017

Der Rat der Stadt Essen hat die Stadtverwaltung damit beauftragt, weitere Planungs- und Umsetzungsschritte für das neue "BürgerRatHaus" am ehemaligen Standort des Essener Hauptbades aufzustellen.

Im nächsten Schritt sollen für das Projekt die Angaben zur Wirtschaftlichkeit und Finanzierung präzisiert werden, ein Beteiligungsverfahren für die Bürgerinnen, Bürger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt sowie ein Raumprogramm erarbeitet werden. Zudem soll für den Bau des Gebäudes ein "nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb" vorbereitet und durchgeführt werden.

Mit der Erarbeitung der konkreten Planungs- und Umsetzungsschritte mit Kosten in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro wird die GVE beauftragt.

Zum Hintergrund

Das "BürgerRatHaus", das bis 2024 am Standort des alten Essener Hauptbades an der Steeler Straße entstehen soll, könnte auf rund 27.500 Quadratmetern zukünftig wichtige soziale Dienstleistungen der Stadtverwaltung unter einem Dach beheimaten. Die innenstadtnahen Angebote des JobCenter Essen, Teile des Jugendamtes sowie des Amts für Soziales und Wohnen könnten dort gebündelt, zentral und gut erreichbar den Service für die Bürgerinnen und Bürger erhöhen und moderne, zeitgemäße und flexible Arbeitsplätze für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung bieten. 2021 könnte mit dem Bau begonnen werden.

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