10 Jahre Hospizarbeit am Universitätsklinikum Essen

Symposium am 14. Oktober mit Vorträgen und Jubiläumsfeier

10.10.2017

Der 14. Oktober ist Welthospiztag. Zu ihrem 10-jährigen Jubiläum veranstaltet die Hospizarbeit am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) an diesem Tag ein Symposium, gemeinsam mit dem Hospiz- und PalliativVerband NRW e. V., der sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Unter dem Motto "Worauf wir stolz sind…Lebensbilanz und Würde" ist ab 9 Uhr das Deichmann-Auditorium im Lehr- und Lernzentrum, Virchowstraße 163a, der Veranstaltungsort.

Nach der Begrüßung durch Karin Scheer, Koordinatorin der Hospizarbeit am UK Essen und Mitglied des Vorstandes Hospiz- und PalliativVerband NRW e. V.(HPV NRW), und Andrea Schmidt-Rumposch, Pflegedirektorin am UK Essen, reichen die Vorträge von "Würdebegriff im Krankenhaus aus ethischer-philosophischer Sicht" über "Erste und Letzte Bilder – Ästhetische Lebensbilanzen" bis hin zu "Lebensbilanz und würdigender Rückblick aus Sicht der klinischen Praxis". Im Anschluss daran startet Ulrike Ritterbusch, Koordinatorin der Hospizarbeit am UK Essen, das bundesweite Kulturprojekt "Worauf ich stolz bin…Ich gebe meinen Löffel ab" unter der Schirmherrschaft des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes und des HPV NRW.

Nachmittags wird es feierlich: So stellt der HPV NRW seine Broschüre zum 25. Geburtstag des Verbandes vor. In einer Podiumsdiskussion mit langjährig engagierten Menschen aus der Hospizbewegung in NRW wird die Zukunft der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen erörtert. Die Grußworte von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen und musikalische Beiträge der Folkwang Musikschule umrahmen den Nachmittag. Interessierte sind herzlich eingeladen, Programm unter: www.hospiz-nrw.de.

Über die Hospizarbeit am Universitätsklinikum Essen

Seit langer Zeit besteht eine intensive Zusammenarbeit der Hospizarbeit mit dem Universitätsklinikum Essen. Die inzwischen drei hauptamtlichen Koordinatorinnen arbeiten mit etwa 45 qualifizierten ehrenamtlichen Hospiz-MitarbeiterInnen zusammen. Schwerstkranke und sterbende Menschen erfahren die vielfältige Unterstützung zu Hause, in der Klinik, in Hospizen und Einrichtungen der Altenhilfe. Die intensive Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team der Palliativstation und der Palliativsprechstunde in der Ambulanz des Westdeutschen Tumorzentrums ermöglicht den Betroffenen eine frühzeitige und umfassende Beratung und Begleitung in schweren Zeiten durch die Hospizarbeit.

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(v. l. n. r.) Karin Scheer, Ulrike Ritterbusch und Dr. Ferya Banaz-Yazar , Koordinatorinnen der Hospizarbeit am Universitätsklinikum Essen (Foto: Universitätsklinikum Essen)
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