"Tag der Heimat 2017"

17.10.2017

Am Sonntag (15.10.) feierte die Kreisgruppe Essen der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen beim "Tag der Heimat 2017" im Pfarrzentrum St. Elisabeth ihr 65-jähriges Bestehen.

Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen zählte zu den Gratulanten. Verständigung sowie Einsatz für Menschrechte und Heimat seien die Gründe gewesen, den Bund der Vertriebenen und die ihm angeschlossenen Landsmannschaften ins Leben zu rufen. Diese Anliegen seien angesichts der weltweiten Flüchtlingsbewegungen nach wie vor aktuell: "Wir müssen besonders der Jugend vermitteln, dass es niemals wieder Krieg und Vertreibung geben darf. Und wir müssen auch zeigen, dass es niemals zu spät ist für Begegnung, Versöhnung und Austausch", so das Stadtoberhaupt.

Auch innerhalb der Grenzen Europas müsse man laut Oberbürgermeister aufpassen, das Erreichte nicht zu gefährden: "Heute können wir den Gedanken eines geeinten Europas laut und voller Hoffnung aussprechen, den Gedanken eines Europas, das für uns alle Heimat ist. Daran haben auch der Bundesverband der Vertriebenen und seine ihm angeschlossenen landsmannschaftlichen Verbände einen besonderen Anteil."

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Mitglieder der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen trafen sich in der Gastronomie St. Elisabeth in der Dollendorfstraße. Auf der Treppe vor der Kirche: Lothar Föhse (BV III), Theo Körber (Ratsmitglied), Oberbürgermeister Thomas Kufen, Bernhard Kehren (Kreisvorsitzender der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen), MdB Matthias Hauer, Alfred Kottisch, Vorsitzender der OMV (Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung) im Bezirksverband Ruhr, Eduard Schreyer (BV VII). Foto: Michael Gohl
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