Das schwache Herz – Herztag in Kupferdreh

Kardiologie am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh informiert zu chronischer Herzinsuffizienz

16.10.2017

An Herzschwäche leiden in Deutschland zwei bis drei Millionen Menschen, Tendenz steigend. Jährlich kommen 300.000 neu erkrankte Patienten hinzu, 50.000 sterben an dieser Krankheit. Die gute Nachricht: In den letzten Jahren wurden große Fortschritte bei den Therapiemöglichkeiten erreicht. Leider nehmen viele Patienten die Herzschwäche und die damit verbundenen Beschwerden wie Leistungsabfall, Atemnot und geschwollene Beine oft als altersbedingt hin und wissen nicht, dass etwas dagegen getan werden kann und sollte. Beim Herztag am Samstag, dem 21. Oktober 2017, von 10 bis 13 Uhr klären die Experten auf über die chronische Herzschwäche.

Die Themen sind medikamentöse Therapie, CT/MRT-Früherkennung ohne Katheter, Schrittmacher und Defibrillator sowie mechanische Unterstützungssysteme bei fortgeschrittener Herzschwäche. "Jeder, der unter Atemnot leidet, sollte den Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob eine Herzschwäche die Ursache ist", rät Kardiologie-Chefarzt Dr. Reinhard Jochheim vom St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh. Denn je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung findet statt im Gemeindeheim St. Josef Kupferdreh, neben dem St. Josef-Krankenhaus, Schwermannstr. 18 und ist barrierefrei zugänglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

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