Die Grüne Hauptstadt mit ganz neuen Augen sehen

Broschüre und Karte zu den Essener Aussichten ab sofort erhältlich

25.10.2017

Essen ist nicht nur Grüne Hauptstadt Europas 2017, sondern auch die grünste Stadt in NRW und die drittgrünste Stadt Deutschlands. Mehr als die Hälfte des Stadtgebietes sind Grün- und Freiflächen, Wasser, Wälder, Äcker und Stadtgrün – ehemalige Stätten der Kohle- und Stahlindustrie sind inzwischen begrünte Park- und Freiflächen. An den Essener Aussichtspunkten, die im Rahmen der Grünen Hauptstadt aus Mitteln der Stadtentwicklung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW finanziert wurden, können Bürgerinnen und Bürger aber auch Gäste der Stadt nun die Ruhrmetropole ganz neu entdecken. Stelen und Sitzblöcke aus Recyclingbeton markieren atemberaubende Ausblicke.

"Panorama-Blicke über das grüne Essen gibt es im ganzen Stadtgebiet verteilt. Wir haben über 30 Aussichtspunkte ausgewählt, die einen besonderen Blick auf Essen gewähren und die dazu einladen, sich die Stadt mit eigenen Augen zu erobern. Viele dieser Punkte sind selbst den Essenerinnen und Essenern bislang kaum bekannt. Ich bin überzeugt davon, dass die Essener Aussichten dazu beitragen werden, unsere Stadt mit neuen Augen zu sehen", sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. Die Aussichtspunkte sind nicht nur ideale Orte für eine gute Sicht über die Stadt Essen – jeder Aussichtspunkt wurde von Grün und Gruga hergerichtet, mit Sitzgelegenheiten und einer Tafel mit Informationen zu dem Ausblick ausgestattet. Über einen QR-Code gelangen Handynutzer zudem auf eine Website, auf der weitere Informationen zu den Orten hinterlegt sind. Wer sich analog über die Essener Aussichten informieren möchte, kann auf Broschüre und Entdeckerkarte zurückgreifen, die unter anderem in der Tourismuszentrale und im Rathaus erhältlich sind.

Die Essener Aussichten sind ein Projekt der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 mit einer klar nachhaltigen Ausrichtung. "Alles, was in diesem Jahr in der Grünen Hauptstadt entsteht, ist auf Dauer angelegt. Denn Nachhaltigkeit ist ein Grundsatz bei dieser europäischen Auszeichnung: Essen wird also noch grüner und lebenswerter", sagt Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Poetry Slams über Aussichtspunkte

"Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger und Touristen herzlich einladen, sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour durch die Grüne Hauptstadt zu begeben und die Ausblicke an Orten wie der Korte Klippe, dem Volkspark Phoenixhalde oder dem Brausewindhang zu genießen und sich ein eigenes Bild von dem Projekt zu machen", sagt Simone Raskob, Umwelt- und Baudezernentin und Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017.

Und noch etwas Besonderes hat sich das Projektbüro der Grünen Hauptstadt für ihr grünes Highlight-Projekt ausgedacht: Gemeinsam mit "WortLautRuhr" sind Video-Clips zu fünf ausgewählten Orten entstanden, die in den kommenden Tagen auf den Social Media-Kanälen der Grünen Hauptstadt veröffentlicht werden. Bekannte Poeten aus der Poetry Slam-Szene wie Sven Hensel und Jule Weber haben sich ihre ganz eigenen Gedanken zu den Aussichten gemacht.

Herausgegeben von:

Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017
Ein Projekt der Stadt Essen
Brunnenstr. 8
45128 Essen
Telefon: +49 201 88 82301
Fax: +49 201 88 9182309
E-Mail: media@egc2017.essen.de
URL: www.essengreen.capital

Thomas Tittel (Grün und Gruga), Staatssekretär Dr. Jan Heinisch (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW), Ratsherr Klaus Diekmann, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Simone Raskob (Umwelt- u. Baudezernentin und Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017), Ulrich Falke (Grün und Gruga) und Andreas Bergknecht (stellvertr. Fachbereichsleitung Grün und Gruga) eröffneten die Essener Aussichten stellvertretend an der Stele am Brausewindhang in Schönebeck.
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