Die Frauenklinik am Elisabeth-Krankenhaus Essen lädt für Donnerstag, 7. Dezember, 18 Uhr, zur Aktuellen Medizinischen Stunde für Frauen ein. Im Mittelpunkt der Patienten-Veranstaltung steht das Thema „Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Inkontinenz und Beckenbodensenkung“.
Dr. Norbert Nosal, Oberarzt der Frauenklinik, stellt an diesem Abend neue Operations-Methoden bei der Diagnose Beckenbodensenkung und Harninkontinenz vor. Unter anderem klärt der Mediziner an diesem Abend über die lokale Botox-Therapie auf sowie über die neuartige Methode der Abdichtung der Harnröhre mit Silikon auf. Die Silikon-Therapie sei gerade bei Patientinnen mit sogenannter Belastungsinkontinenz sehr gut einzusetzen. Darüber hinaus werden weitere Methoden, die helfen, die Lebensqualität der von Inkontinenz und Beckenbodenschwäche betroffenen Frauen zu steigern, vorgestellt.
In Deutschland sind etwa fünf Millionen Frauen von Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche betroffen. Obwohl die Lebensqualität oft erheblich eingeschränkt ist, finden sich viele Frauen mit der als „typisches Frauenleiden“ bekannten Beeinträchtigung ab. Dabei sind die Möglichkeiten, hier für Abhilfe zu sorgen und mehr Lebensqualität zu schaffen, sehr vielfältig und häufig einfach durchführbar.
Veranstaltungsort: Elisabeth-Krankenhaus Essen, Klara-Kopp-Weg 1, Hörsaalzentrum. Der Eintritt ist frei.
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