Drei Frauen und ihr Blick auf die Religionen

Am Samstag, 27. Januar, findet die vorerst letzte Aufführung von Stefano Massinis Monolog "Ichglaubeaneineneinzigengott. (Credoinunsolodio.)" in der Box des Schauspiel Essen statt. Karten kosten 17 Euro.

22.01.2018

Wie blicken drei Frauen, die in unterschiedlichen Lebenssituationen den Konflikt zwischen Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten miterleben, auf die Rolle der Religionen im Nahen Osten? Zu dieser Frage hat der italienische Autor Stefano Massini den Monolog "Ichglaubeaneineneinzigengott. (Credoinunsolodio.)" geschrieben, den die Schauspielerin Stephanie Schönfeld am Samstag, 27. Januar, ab 19 Uhr zum vorerst letzten Mal in der Box des Schauspiel Essen spielen wird.

Massini erzählt zum einen von der 50-jährigen liberalen Professorin Eden Golan, die in Jerusalem jüdische Geschichte lehrt und als Mitglied im Komitee "für den Dialog" vor übersteigertem Nationalismus warnt. Außerdem von der 20-jährigen Palästinenserin Shirin Akhras, die an der Islamischen Universität Gaza die Geschichte Palästinas studiert und Märtyrerin werden will. Die dritte Figur in diesem Stück heißt Mina Wilkinson und ist eine 40-jährige amerikanische Soldatin, die in der Krisenregion stationiert ist und sich nichts sehnlicher wünscht als in die USA zurückzukehren. Die Lebensentwürfe der drei Frauen könnten unterschiedlicher kaum sein, als aber ihre verschiedenen Kulturen und Religionen aufeinanderprallen und zu explodieren drohen, wird deutlich, dass sie ein und dasselbe Schicksal teilen.

Im Anschluss an die Vorstellung möchten Stephanie Schönfeld und Dramaturgin Carola Hannusch mit den Zuschauern ins Gespräch kommen. Die Teilnahme am Publikumsgespräch ist kostenfrei.

Die Karten kosten 17 Euro und sind im TUP-TicketCenter, Telefonnummer: 81 22200, online über www.schauspiel-essen.de oder an der Abendkasse erhältlich.

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