Tag des Patienten am Katholischen Klinikum Essen

Pressetermin mit Patientenbeauftragter Ingrid Fischbach (CDU) und SPD-Bundestagsmitglied Dirk Heidenblut am 26. Januar im Philippusstift

22.01.2018

Mit einem umfassenden Rahmenprogramm veranstaltet das Katholische Klinikum Essen am 26. Januar 2018 den Tag des Patienten. Pressevertreter sind herzlich eingeladen, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr ins Philippusstift des Katholischen Klinikums Essen, Hülsmannstraße 17, 45355 Essen zu kommen. Als prominente Gäste werden die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Ingrid Fischbach, CDU, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut erwartet.

Unter dem bundesweiten Motto "Gut informiert Leben retten – Ihr Beitrag zu einer sicheren Notfallversorgung" zeigt das Katholische Klinikum Essen im Foyer des Philippusstifts die richtigen Ansprechpartner von der Krankheit bis zum akuten Notfall. Darüber hinaus werden Anlaufstellen wie kassenärztliche Notfallpraxen vorgestellt, Erste-Hilfe-Maßnahmen an einer Übungspuppe aufgezeigt, Tipps zur Händedesinfektion gegeben sowie Möglichkeiten zu einer umfassenden Patienteninformation und Beschwerdewege aufgezeigt. Die Patientenbeauftragte Ingrid Fischbach und der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut machen sich vor Ort ein Bild vom Tag des Patienten und stehen Pressevertretern für Fragen und Fotos zur Verfügung.

"Das diesjährige Motto thematisiert die unbestrittenen Probleme bei der Inanspruchnahme von Notfalleinrichtungen", sagt Ingrid Fischbach. Sie begrüße es sehr, dass die teilnehmenden Kliniken und Krankenhäuser sich dieser Thematik widmen und Patienten über die Angebote und Strukturen der Notfallversorgung informieren. Auch bei der Inanspruchnahme der Notfallversorgung gelte: "Nur ein informierter Patient kann selbstbestimmt und effizient die Strukturen des Gesundheitswesens nutzen", meint die Patientenbeauftragte und lobt: "Patientenfürsprecher und Beschwerdemanager leisten einen wichtigen Beitrag für eine stete Verbesserung der Krankenhausversorgung und die Stärkung der Patientenorientierung".

Detlef Schliffke, Vorsitzender des Bundesverbands Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) und Patientenfürsprecher im Philippusstift, freut sich über die prominente Unterstützung. Für ihn ist der Tag des Patienten ein wichtiger Anlass, an Patientenrechte zu erinnern. "Mehr als die Hälfte der Patienten kennen ihre Rechte nicht", schätzt er aus seiner Berufserfahrung ein. Aus diesem Grund seien Patientenfürsprecher da: Als Anlaufstelle, um zu unterstützen und über Patientenrechte aufzuklären. "Dass der Aktionstag unter anderem vom Bundestagsabgeordneten Dirk Heidenblut, der Patientenbeauftragten Ingrid Fischbach und auch von der Deutschen Krankenhausgesellschaft unterstützt wird", so Schliffke, "unterstreicht seine große Bedeutung. Wir freuen uns, dass unser Anliegen, Patientenrechte zu stärken, ernstgenommen und aufgegriffen wird."

Das Katholische Klinikum Essen ist Mitinitiator des Aktionstages, der im Januar bereits zum dritten Mal an Kliniken bundesweit stattfindet. 2016 haben der Bundesverband Beschwerdemanager für Gesundheitseinrichtungen (BBfG) und BPiK den Tag des Patienten ins Leben gerufen, um auf die Rechte von Patienten aufmerksam zu machen.

Weitere Infos zum Tag des Patienten finden Sie unter www.tagdespatienten.de.

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