Helfen, wo es nötig ist - Einsatz in Brasilien

Vortrag und Vernissage zur Fotoausstellung im St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh

24.01.2018

Am Mittwoch, dem 31. Januar, widmet sich der Kupferdreher Medizin-Mittwoch - eine Veranstaltungsreihe des St. Josef-Krankenhauses und der Bürgerschaft Kupferdreh - einem ganz besonderen Themen: "Einsatz in Brasilien" heißt der Vortrag und die gleichlautende Fotoausstellung, die mit einer Vernissage eröffnet wird. Ab 19 Uhr sind die Besucher herzlich eingeladen, mit auf die Reise zu gehen. Nach Coroatá, in die Klinik São Daniel mitten im brasilianischen Regenwald, wo Dr. Michael Sollmann, im normalen Leben Oberarzt der Handchirurgie am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh, gemeinsam mit Kollegen der Hilfsorganisation Interplast jedes Jahr für zwei Wochen ehrenamtlich Operationen durchführt. Hier wird Menschen geholfen, die sich eine entsprechende medizinische Versorgung nicht leisten können.

Zum fünften Male in Folge ist Dr. Michael Sollmann nach Coroatá gereist: "Ich bin Arzt geworden, um anderen Menschen zu helfen. Hier spürt man unmittelbar, wie dringend dies nötig ist. Durch die gute Organisation vor Ort können wir viel bewegen und sicher sein, dass unsere Hilfe ankommt." Das St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh und die Contilia Gruppe setzen sich an verschiedenen Stellen für christliches Engagement ein und unterstützen den caritativen Einsatz ihrer Mitarbeiter. Für die gute Sache hat das Krankenhaus die Fotografin Susanne Beimann mit auf die Reise geschickt. Sie hat Dr. Michael Sollmann und die Menschen vor Ort mit der Kamera begleitet. Ihre Bilder dokumentieren eindrucksvoll die Tätigkeit der Ärzte und spiegeln die notwendige Hilfe unter den herrschenden Bedingungen mit aller Intensität wider. Der Betrachter spürt schnell die Nächstenliebe, die Hitze, die das Leben und Arbeiten vor Ort erschwert, den Respekt im Umgang miteinander und die große Dankbarkeit der Patienten.

Veranstaltungsort ist das Seniorenzentrum St. Josef, Heidbergweg 33, Raum "Burgaltendorf". Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Zugang ist barrierefrei. Die Fotoausstellung wird bis Ende Februar in den Foyers des Krankenhauses und Seniorenzentrums zu sehen sein.

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Vor Ort in Coroatá: Dr. Michael Sollmann (links) mit einem kleinen Patienten und einem Kollegen der Hilfsorganisation Interplast. (Foto: Susanne Beimann)
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