Gutachterliches Ergebnis zur Kirschblüte in Rüttenscheid vorgestellt

06.03.2018

Der Fachbereich Grün und Gruga Essen hat heute (6.3.) im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz, Grün und Gruga ein gutachterliches Ergebnis zur Kirschblüte an der Rüttenscheider Straße vorgestellt.

Der externe Gutachter, Professor Hans-Jürgen Geyer der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, hat für die Stadt Essen untersucht, welche Sorten Kirschbäumen in Rüttenscheid vorhanden sind und wie sich die Sorten in ihren Blühzeitpunkten, Blühfarben und Wuchsformen unterscheiden.

Mit dem Ergebnis kann nun für die Zukunft besser garantiert werden, dass das große Blühereignis im Stadtteil Rüttenscheid erhalten bleibt, indem nur eine bestimmte Sorte Kirschbaum oder einander ähnliche Sorten gepflanzt werden.

Bäume, die aus natürlichen Gründen absterben oder eingehen, werden daher ab sofort nach dem neuen Pflanzplan ersetzt. Grün und Gruga schätzt, dass durchschnittlich zwischen drei und zehn Bäume im Jahr ersetzt werden müssen. Ein einzelnes Exemplar der rund 120 Kirschbäumen auf der Rüttenscheider Straße wird auch aktiv durch den Fachbereich Grün und Gruga umgepflanzt und schon jetzt durch eine andere Sorte ersetzt. Der Baum ist noch jung genug um die Umpflanzung ohne Probleme zu überstehen.

Zum Hintergrund

Anlass für die Beauftragung des Gutachtens war, dass die alten Pflanzpläne, die Grün und Gruga zu den Kirschbäumen in Essen-Rüttenscheid vorliegen, andere Baumsorten verzeichneten, als tatsächlich gepflanzt wurden.

In den Jahren nach der Pflanzung wurde dann in den Blühzeiten festgestellt, dass einige Bäume bereits im November oder in einer anderen Farbe blühen, als es nach Pflanzplan vorgesehen ist.

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Kirschblüte auf der Rüttenscheider Straße. Foto: Peter Prengel

Kirschblüte auf der Rüttenscheider Straße. Foto: Prengel
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