Fotoausstellung "Portraits von Flüchtlingen" im Kloster Schuir

12.03.2018

Das frühere Kloster der Barmherzigen Schwestern von der heiligen Elisabeth in Schuir bietet seit Sommer 2017 Flüchtlingen eine Bleibe. Sie werden dort vom Caritasverband für die Stadt Essen betreut.

Am Sonntag (11.3.) wurde hinter den Klostermauern eine Ausstellung des Werdener Fotografen Michael Radermacher eröffnet: Im Herbst 2017 entstanden Porträts von Menschen aus zehn verschiedenen Ländern, ein Querschnitt der Bewohner des Übergangswohnheims.

Auch Bürgermeister Franz-Josef Britz besuchte die Eröffnung der Fotoausstellung "Portraits von Flüchtlingen". Michael Radermacher ermögliche den Betrachtern einen Perspektivwechsel, stellte er in seiner Ansprache heraus: "Die Diskussionen im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Flüchtlingsdebatte lassen leicht vergessen, dass hinter der Zahl geflüchteter Menschen ganz individuelle Schicksale, Sorgen, Hoffnungen, Wünsche und auch Ängste stehen. Um sich dessen bewusst zu werden, bewirkt ein Wechsel der Perspektive manchmal Wunder."

An vier Sonntagen können das Kloster am Schuirweg 107 und die Ausstellung von 14 bis 15 Uhr besucht werden, am 18. und 27. März sowie am 8. und 15. April. Danach soll die Ausstellung mindestens einmal im Monat zu besichtigen sein.

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Bürgermeister Franz-Josef Britz (links) eröffnet im Kloster Schuir die Ausstellung "Portraits von Flüchtlingen" des Fotografen Michael Radermacher im. Foto: Michael Gohl
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