"Hilfe - ich kann nicht mehr und habe es doch versprochen!"

Die Belastung pflegender Angehöriger steht im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung am 21. März, 18 bis 20 Uhr, in der VHS Essen. Der Eintritt ist frei.

15.03.2018

Die Volkshochschule (VHS) und das Netzwerk für Palliativmedizin Essen (NPE) laden für Mittwoch, 21. März, 18 bis 20 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung in die VHS am Burgplatz ein und stellen die Situation pflegender Angehöriger und ihre möglichen Entlastungen in den Mittelpunkt der Expertenvorträge.

"Ich habe meiner Mutter versprochen, dass sie nicht in ein Heim muss!" - Dieser Satz steht oft am Beginn einer großen Herausforderung und zeugt von einem hohen Ehrgefühl und großer Zuneigung. Es gibt viele Gründe, die dazu führen können, dass aus der Heraus- eine Überforderung wird, dass alle Beteiligten einschließlich des Pflegebedürftigen unglücklich werden. Wie kann einer solchen Entwicklung vorgebeugt werden, welche Hilfen gibt es in so belastenden Situationen? Was tun, wenn es zu Hause dann doch nicht mehr geht?

Antworten gibt das 21. Palliativforum von VHS und NPE mit folgenden Vortrags- und Gesprächspartnern: Georg Paaßen, Diakoniestation Essen; Michaela Friedrich-Sikorski, Ambulanter Hospizdienst am Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid; Dr. Katrin Ohde, Ambulantes Diabeteszentrum Essen-Nord und Helga Nottebohm, Contilia Pflege und Betreuung Essen.

Mit Unterstützung des Evangelischen Seniorenzentrums MARTINEUM in Essen-Steele ist der Informationsabend auch an gehörlose Menschen gerichtet; Gebärdendolmetscher werden vor Ort sein.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse

© 2024 Stadt Essen