Baumfällungen im Sommer

Baumkontrolleure bestimmten Risikobäume

23.03.2018

Auch in diesem Jahr müssen Fällungen von Risikobäumen durchgeführt werden: Unabhängige Prüfungen von mindestens zwei Baumkontrolleuren, die von der Landwirtschaftskammer NRW zertifiziert wurden, haben Bäume identifiziert, deren Fällungen nicht bis Herbst warten können. Der Grund: Es besteht die Gefahr, dass Leben und Eigentum Dritter gefährdet sein könnte bzw. die Bäume den Windlasten, die vor allem im Herbst erwartet werden, nicht mehr standhalten können.

Die betroffenen Bäume im Stadtgebiet wurden über einen längeren Zeitraum - oft über Jahre hinweg – kontrolliert. Wenn äußere Anzeichen, wie beispielsweise Faulstellen, Morschungen, trockene Äste oder sonstige Schadbilder auftreten, ist die Bruchsicherheit nicht mehr gegeben und auch durch baumpflegerische Maßnahmen nicht wieder herstellbar. Teilweise sind auch Bäume betroffen, die bereits durch Stürme, wie Ela oder zuletzt Friederike Vorschädigungen erlitten haben.

Bedingt durch klimatische Veränderungen und damit verbundene neue, bislang nicht vorhandene pilzliche oder bakterielle Baumerkrankungen, ist nicht auszuschließen, dass sich weitere notwendige Baumfällungen ergeben, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststehen. Über diese informiert Grün und Gruga die Bezirksvertretungen jeweils einzeln. Wie üblich wird Grün und Gruga für jeden entfernten Straßenbaum mit eigenem Baumbeet eine Ersatzpflanzung durchführen.

Bei Nachfragen rund um die geplanten Baumfällungen können sich Bürgerinnen und Bürger unter der folgenden E-Mail-Adresse direkt an Grün und Gruga wenden: baumpflege@gge.essen.de

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