Angehende Lehrer erleben Zweisprachigkeit in der KiTa-Praxis

Referendare hospitieren in städtischer KiTa Bartel-Bruyn-Straße

23.03.2018

In der KiTa an der Barthel-Bruyn-Straße lernen die Kinder ganz nebenbei Spanisch – und das ohne Vokabeltraining. Die fremde Sprache gehört zum Alltag – die Kinder sind nicht nur von der deutschen, sondern auch von der spanischen Sprache ständig umgeben. Nun besuchten angehende Lehrerinnen und Lehrer die KiTa, um den Ansatz, der fachsprachlich als „Immersion“ bezeichnet wird, kennenzulernen.

„Von der Zusammenarbeit profitieren KiTa und Schule gleichermaßen“, ist KiTa-Leiterin Ursula Altenfeld überzeugt. Iris Wülfing, Fachleiterin vom Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Oberhausen, hospitierte gemeinsam mit einer Gruppe von Referendaren in der KiTa, um die Methode kennenzulernen und ihre Übertragbarkeit in den Schulunterricht zu prüfen.

Geplant ist eine kontinuierliche Zusammenarbeit, um im Elementarbereich die Methode der frühen Mehrsprachigkeit weiter zu entwickeln und in der Schullandschaft immersive Pionierarbeit zu leisten. Vorstellen kann sich Ursula Altenfeld künftig regelmäßige Hospitationen angehender Lehrerinnen und Lehrer.

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Angehende Lehrerinnen und Lehrer hospitierten in der städtischen Kita Bartel-Bruynstraße.
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