Wie wohnt die Essener Bevölkerung?

12.04.2018

Das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen hat die Zahlen zum Gebäude- und Wohnungsbestand, zur Wohnraumversorgung sowie zur Baustatistik aktualisiert. Aus diesem Grund wird ein Blick auf die Wohnsituation der Essener Bevölkerung gerichtet.

Es zeigt sich, dass der Wohnungsbestand seit 2011 um + 3.948 Wohnungen auf nunmehr 320.377 Wohnungen angestiegen ist. Der Großteil der Wohnungen (58 Prozent) entstand zwischen 1949 und 1978. Zu den Neubauten errichtet ab 2011 zählen etwa zwei Prozent der Wohnungen.

Gesamtstädtisch liegt die durchschnittliche Quadratmeterzahl einer Wohnung in Essen bei 76,8 Quadratmetern. Richtet man den Blick auf die Wohnraumversorgung in den einzelnen Stadtteilen so fällt auf, dass es besonders große Wohnungen mit durchschnittlich mehr als 100 Quadratmetern insbesondere in Bredeney (111,9 Quadratmeter), Schuir (119,3 Quadratmeter) und Heidhausen (103,5 Quadratmeter) gibt. Unterdurchschnittlich kleine Wohnungen finden sich im Stadtkern (60,2 Quadratmeter), Ostviertel (61,8 Quadratmeter), Nordviertel (61,6 Quadratmeter) und in Altendorf (62,1 Quadratmeter).

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