Besuch des Aktionsbündnisses "Für die Würde unserer Städte" in Essen

24.04.2018

In dem 2009 gegründeten überparteilichen Aktionsbündnis "Für die Würde der Städte" haben sich mittlerweile 70 Kommunen aus acht Bundesländern mit mehr als neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen, darunter auch die Stadt Essen. Sie wollen eine ausreichende Finanzausstattung und die Entschuldung unterfinanzierter und überschuldeter Kommunen erreichen. Das Bündnis fordert auch eine "Kommission zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse".

Am Montag (23.4.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Mitglieder des Aktionsbündnisses "Für die Würde unserer Städte" sowie Abgeordnete des Landtages in der Gustav-Heinemann-Gesamtschule Essen. Die Abgeordneten waren der Einladung des Aktionsbündnisses zu einer Informationsreise ins westliche Ruhrgebiet gefolgt.

Im Rahmen der Informationsfahrt wolle man exemplarisch kommunale Aufgaben vorstellen, insbesondere die große Mammutaufgabe Integration und deren Bedeutung für die Essener Schulen, erklärte das Stadtoberhaupt in seinem Grußwort: "Wir haben mit der Gustav-Heinemann-Gesamtschule bewusst einen Schulstandort ausgewählt, der sich durch überaus engagierte Lehrerinnen und Lehrer auszeichnet. Der Standort hier im Essener Norden macht aber auch die Herausforderungen sehr deutlich, die heute in weiten Teilen der Schullandschaft Normalität sind."

Abschließend warb der Oberbürgermeister für ein gemeinsames Handeln von Bund, Land und Kommunen.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßt die Landtagsabgeordneten beim Kämmerertreffen in der Gustav-Heinemann-Gesamtschule Foto: Elke Brochhagen; Stadt Essen

Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßt die Landtagsabgeordneten beim Kämmerertreffen in der Gustav-Heinemann-Gesamtschule Foto: Elke Brochhagen; Stadt Essen
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