"Madama Butterfly" kehrt zurück auf die Aalto-Bühne

Vorstellungen am 5. und 20. Mai sowie am 24. Juni. Karten kosten zwischen 11 und 55 Euro.

27.04.2018

Neben der mitreißenden Geschichte ist es vor allem die Musik, die das Publikum bis heute zu Tränen rührt: Giacomo Puccinis "Madama Butterfly" gehört zu den anziehendsten und gleichzeitig zu den tragischsten Werken des Musiktheater-Repertoires. Am Aalto-Theater steht die Oper jetzt wieder auf dem Spielplan (Vorstellungen am 5. und 20. Mai sowie am 24. Juni). Als Cio-Cio-San ist die Sopranistin Sandra Janušaitė zu erleben, die in Essen bereits nicht nur in dieser Rolle, sondern etwa auch als Rusalka glänzen konnte. Die weiteren Hauptpartien übernehmen Karin Strobos (Suzuki), Heiko Trinsinger (Sharpless) und Carlos Cardoso (Pinkerton). Die musikalische Leitung hat Giuseppe Finzi.

Karten kosten zwischen 11 und 55 Euro und sind unter der Telefonnummer 81 22200 oder online unter www.theater-essen.de erhältlich.

30 Minuten vor jeder Vorstellung findet ein Einführungsvortrag im Foyer statt.

Zum Komponisten

Schon bevor er seine "Tosca" 1899 vollendet hatte, suchte Giacomo Puccini nach einem Libretto für die folgende Oper – ohne brauchbares Resultat, wie so oft in seinem Leben. Als er aber 1900 in London weilte, schickte man ihn schnurstracks ins Duke of York's Theatre, wo ein Schauspiel des ame-rikanischen Autors David Belasco gegeben wurde: "Madame Butterfly". Obwohl der Komponist kein Wort Englisch verstand, war ihm schlagartig klar: Diese "Tragödie einer Japanerin" würde seine nächste Oper. 1904 kam "Madama Butterfly" an der Mailänder Scala heraus und trat einen bis heute andauernden Siegeszug an.

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