In die Marina Altenessen kommt Bewegung

26.04.2018

Auch wenn eine öffentliche Förderung durch das Land zurzeit nicht in Aussicht steht, ist das Konzept, eine Marina am Rhein-Herne-Kanal zu errichten, noch lange nicht in den Schubladen verschwunden. Hinter den Kulissen arbeiten die Planungsverwaltung und die EWG - Essener Wirtschaftsförderung daran, dass das Projekt realisiert werden kann.

Schon Ende des letzten Jahres hatten die Beteiligten Gespräche zur Projektdurchführung mit zahlreichen Investoren bzw. Projektentwicklern geführt. Bei ihnen war die Marina Essen aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase verbunden mit einem guten Rendite-Risiko-Verhältnis wieder auf die Agenda gerückt. Im Januar dieses Jahres forderte die EWG - Essener Wirtschaftsförderung in Abstimmung mit dem Planungsamt die Interessenten auf, sich mit konkreten Umsetzungskonzepten für das Projekt Marina Essen zu bewerben. Mehrere Investoren bzw. Projektentwickler aus dem In- und Ausland folgten dem Aufruf.

Das Essener Stadtplanungsamt und die EWG - Essener Wirtschaftsförderung prüfen zurzeit die Bewerbungen. Dabei geht es insbesondere darum, die städtebauliche Qualität mit einem Nutzungsmix aus Tourismus- und Freizeitangeboten, Wohnen und Gewerbe sicherzustellen. Dazu müssen weitere Verhandlungen geführt werden. Ziel ist es dabei, ein urbanes Quartier zu entwickeln, das zur nachhaltigen Aufwertung des Stadtteils beiträgt.

Sobald die Entscheidung für einen Investor bzw. Projektentwickler gefallen ist, soll ein städtebaulicher Vertrag geschlossen und das Bebauungsplanverfahren zügig weitergeführt werden.

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