Expedition Freiheit Emscher

07.05.2018

Gemeinsam mit 60 interessierten Bürgerinnen und Bürgern hat gestern (7.5.) eine Führung über die ehemaligen Bergbauflächen zwischen Essen und Bottrop stattgefunden. Das 1.700 Hektar große Gebiet ist eines der interessantesten Stadtentwicklungsprojekte in ganz NRW. Auf dem ehemaligen Zechengelände Emil-Emscher und dem Hafen Coelln-Neuessen wird es zukünftig Platz für Gewerbeansiedlung und im weiteren Umfeld für Wohnungsbau geben.

Oberbürgermeister Thomas Kufen stellte während des Rundgangs die enormen Chancen einer Erschließung dieser Flächen in bester Lage vor: "Die ehemaligen Bergbauflächen im Projektgebiet Freiheit Emscher gehören mitten im Ruhrgebiet zu den größten und interessantesten Flächenreserven unseres Ballungsraumes – Flächen, die wir für neue Unternehmensansiedlungen schon heute dringend benötigen."

Zum Hintergrund:

Bis Ende 2018 entwickeln die Projektpartner der Städte Bottrop und Essen sowie der RAG Montan Immobilien GmbH einen strategischen Masterplan für das 1.700 Hektar große Gebiet nord- und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher mit fünf ehemaligen Bergbauflächen. Ziel ist, das Areal neu zu erschließen und zu einem urbanen Zentrum zwischen den beiden Ruhrgebietsstädten zu entwickeln. Ab 2019 soll es an die Umsetzung gehen. Mit der Vermarktung der beiden Essener Flächen Emil-Emscher und Hafen Coelln-Neuessen ist die Essener Wirtschaftsförderung beauftragt und beginnt im Jahr 2021.

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Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Markus Masuth, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, und Klaus Müller, Technischer Beigeordneter Stadt Bottrop, erkundeten das Projektgebiet "Freiheit Emscher"
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