7. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker

Werke von Mozart und Brahms am Sonntag, 13. Mai, um 11 Uhr im Aalto-Theater. Karten kosten 16 Euro.

09.05.2018

Zwei Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Johannes Brahms stehen im Mittelpunkt des 7. Kammerkonzertes der Essener Philharmoniker am Sonntag, 13. Mai, um 11 Uhr im Foyer des Aalto-Theaters. Die mitwirkenden Musiker sind Amelie Wünsche (Violine), Magdalena Härtl (Viola), Florian Hoheisel (Violoncello) und Tobias Krampen (Klavier). Für sein Divertimento Es-Dur für Streichtrio (KV 563) hatte Mozart weder einen Auftraggeber noch eine Konvention, an der er sich hätte orientieren können. Das Streichtrio war keine etablierte Gattung, und so ist diese Komposition ein Experiment, das ganz auf Mozarts eigene Rechnung geht. Es ist nicht nur sein einziges Werk für diese Besetzung, es ist seine längste und vielleicht auch tiefgründigste Kammermusikkomposition überhaupt – und zugleich auch eine seiner kurzweiligsten. Die Keimzelle des Klavierquartettes in A-Dur op. 26 von Johannes Brahms fällt in die Zeit seines Aufenthaltes in Düsseldorf bei seinem Förderer und Mentor Robert Schumann und dessen Frau Clara. Gerade über das Adagio sagte bereits der Musikkritiker Max Kalbeck, dass seine Entstehung "einer ganz bestimmten rheinischen Mainacht zu verdanken" sei. Beiden Werken ist gemeinsam, dass sie eher unbekanntere Kompositionen innerhalb des umfangreichen Schaffens ihrer Schöpfer sind, die den vorgegebenen Rahmen verlassen. Zwei Werke, die unendlich reich an emotionaler Tiefe und Einfallsreichtum sind.

Karten (Einheitspreis: 16 Euro) und Infos unter +49 201 81 22 200 und www.theater-essen.de.

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