Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. feiert Richtfest für Elternhaus-Erweiterung

25.05.2018

Am 6. Oktober 2017 wurde der Grundstein gelegt, nun sind schon deutliche Baufortschritte sichtbar: Das Essener Elternhaus wird zukünftig bundesweit die größte Unterbringungs- und Betreuungskapazität für Familien krebskranker Kinder anbieten können.

Schon bisher war das Angebot beachtlich: Im vergangenen Jahr wurden in den 19 Schlafräumen rund 15.000 Übernachtungen gezählt – der Bedarf liegt aber weit darüber. Deshalb hat sich die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. zu einer zweiten Erweiterung ihres Elternhauses entschieden. Bürgermeister Rudolf Jelinek gratulierte zum Richtfest und sprach den Verantwortlichen ein großes Dankeschön aus: "Ihr Engagement verdient große Anerkennung. Und damit meine ich nicht nur Ihren Einsatz für die Erweiterung des Elternhauses – die Ehrenamtlichen der Elterninitiative und die haupt- und ehrenamtlich Aktiven im Haus teilen ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Zeit, um andere zu unterstützen. Sie kümmern sich um die Familien krebskranker Kinder, stehen akut betroffenen Eltern und Kindern zur Seite."

Möglich wird der Erweiterungsbau durch zahlreiche Spenden, darunter eine Großspende der Wuppertaler Gert-und-Susanna-Mayer-Stiftung.

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Richtfest des Elternhauserweiterung der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. ; Kaulbachstraße 8-10. Foto: Peter Prengel

Richtfest des Elternhauserweiterung der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. Auf dem Foto v.l.n.r.: Bürgermeister Rudolf Jelinek, Zimmermeister Arno Schumacher, Peter Henning, Vorstand der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V., und Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor für das Universitätsklinikum Essen. Foto: Peter Prengel
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