Erstes überregionales Herzinsuffizienz-Zentrum

Zentrum für die Behandlung von Herzschwäche zertifiziert

11.06.2018

Als erstes überregionales Herzinsuffizienz-Zentrum im Ruhrgebiet, das Patienten mit einer Herzschwäche behandelt, ist nun das Westdeutsche Herz- und Gefäßzentrum (WHGZ) am Universitätsklinikum Essen zertifiziert. Verliehen hat die Auszeichnung die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung sowie die Deutsche Gesellschaft für Thorax, Herz- und Gefäßchirurgie.

Das Zentrum bietet seine Patienten, die unter Herzschwäche leiden, sowohl eine umfangreiche Versorgung in der Schwerpunktambulanz als auch die professionelle Betreuung auf der neu gegründeten Herzinsuffizienzstation – die so genannte Heart Failure Unit. ‚Hinzu kommt die so genannte intensivmedizinische Supramaximalversorgung, wozu das gesamte Spektrum modernster Herzmedizin gehört wie beispielweise das Einsetzen von Kunstherzen oder die Herztransplantation“, so Prof. Dr. Tienush Rassaf, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie.

Durch die gemeinsamen Bemühungen seiner Klinik sowie der Klinik für Kardiovaskuläre Chirurgie konnten in den letzten Jahren optimale Strukturen am Herzzentrum geschaffen wurden, die eine Versorgung von Patienten mit Herzschwäche mit den modernsten Methoden und nach den aktuellsten wissenschaftlichen Standards garantiert. Das Gutachten zur Zertifizierung fällt entsprechend aus: "Hochengagiertes Team mit gelebter Kooperation von Kardiologen und Herzchirurgen, exzellente räumlich Bedingungen, spürbarer Innovationsgeist in der Klinik."

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Herzinsuffizienz-Zentrum (Foto: Universitätsklinikum Essen)
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