Neuigkeiten in Essens Schullandschaft

Stadt Essen reagiert auf erhöhten Schulraumbedarf

11.07.2018

Der Rat der Stadt Essen beschloss in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch (11.7.) Erweiterungen für mehrere Schulen im Stadtgebiet:

Der Stadtteil Haarzopf soll eine neue Kindertagesstätte mit insgesamt drei Gruppen sowie eine zwei-zügige Dependance zusätzlich zur bestehenden Grundschule Haarzopf an der Hatzper Straße 186 bekommen. Der Rat beauftragte die Verwaltung jetzt mit Planung und Konzeption der neuen Gebäude in Modulbauweise. Um dem hohen Schulraumbedarf zum Schuljahr 2019/2020 kurzfristig begegnen zu können, soll das Kita-Gebäude zunächst interimistisch als ein-zügige Schule genutzt werden bis auch das neue Gebäude für die zwei-zügige Schule fertiggestellt ist. Zusätzlich wird am Standort der Grundschule Haarzopf an der Raadter Straße eine Übergangslösung für zwei Klassen mit Hilfe eines Pavillongebäudes eingerichtet.

Neuigkeiten gibt es auch für die Erich Kästner-Gesamtschule in Steele: Der Rat hat beschlossen, dass der Schule ab dem 1. August 2019 das Schulgebäude an der Frankenstraße 200 in Stadtwald als Teilstandort dauerhaft zugeordnet wird. Gleichzeitig wird der Teilstandort Brembergstraße 17 aufgelöst. Der Rat folgt damit einem Antrag der Schulkonferenz. Zukünftig sollen die Jahrgangsstufen 5 bis 8 am Standort Pinxtenweg in Steele und die Jahrgangsstufen 9 bis 13 am Standort Frankenstraße unterrichtet werden.

Der Rat hat zudem zugestimmt, dass die Zügigkeit der Franz-Dinnendahl-Realschule in Kray am Standort Schönscheidtstraße 174 ab dem 1. August von zwei auf drei Züge erhöht wird. 79 Kinder sind zum kommenden Schuljahr angemeldet worden – auch in den kommenden Jahren sind ähnlich hohe Anmeldezahlen zu erwarten. Ein Ausweichen auf benachbarte Standorte ist nicht möglich, weil auch diese ausgelastet sind. Raumprobleme sind nicht zu erwarten, da die Schule in der Vergangenheit schon drei-zügig geführt wurde.

Dem Gymnasium an der Wolfskuhle in Steele wird auch weiterhin bis zum 31. Januar 2019 das Gebäude der ehemaligen Hauptschule Neuholland 38 als Dependance zugeordnet. Damit wird den räumlichen Mehrbedarfen Rechnung getragen die sich durch die Einrichtung von Lerngruppen zur Deutschförderung ergeben. Die Schule sieht sich in der Verantwortung, das bestehende Konzept zur Integration kontinuierlich weiterzuentwickeln und stetig mehr Bausteine umzusetzen, die auch gemeinsame Lernerfahrungen ermöglichen.

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