Oberbürgermeister Thomas Kufen zu thyssenkrupp: "Die Einheit des Unternehmens steht an erster Stelle"

19.07.2018

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion um die Führung bei thyssenkrupp und der Frage, welchen Weg der Konzern in Zukunft einschlägt, stellt der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen klar:

"Auch mit der nun anstehenden Fusion der Stahlsparte muss die Strategie des Konzerns weiter sein: Der Fortbestand und die Einheit des Unternehmens stehen an erster Stelle. Daran müssen sich alle handelnden Akteure und insbesondere die Krupp-Stiftung messen lassen. Der entschlossene Einsatz, die Unternehmerverantwortung und der zentrale Stiftungsgedanke müssen das Handeln bestimmen.

Jeder muss wissen: von einer Zerschlagung von thyssenkrupp profitieren nur wenige. Von einem guten Konzept als wettbewerbsfähiger Industriekonzern hingegen viele: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren Familien, langfristig orientierte Anteilseigner und die Kommunen, in denen Arbeitsplätze erhalten werden.

Die Stadt Essen hat sich vor weniger als zehn Jahren dafür eingesetzt, dass der Konzern einen starken Unternehmenssitz in Essen bekommt – wir werden uns jetzt auch wieder dafür einsetzen, dass dieser in Essen bleibt."

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