RUHR.CSD ESSEN 2018

13.08.2018

Am vergangenen Wochenende (11. und 12. August) feierten Bürgerinnen und Bürger des Ruhrgebiets, zahlreiche verschiedene Gruppen und Vereine und Vertreterinnen und Vertreter politischer Parteien zum 15. Mal den RUHR.CSD Essen. Die Innenstadt rund um den Kennedyplatz verwandelte sich wieder in eine bunte Meile, die für mehr Akzeptanz und Gleichberechtigung für Schwule, Lesben und Trans*Personen warb.

Mit der "Glückauf-Parade", dem traditionellen Höhepunkt des Essener Christopher Street Day, unterstrichen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Botschaft des RUHR.CSD 2018 "One World - One Love".

Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte in seiner Begrüßungsrede, Essen sei "Heimat für alle. Ich bin dankbar für viele engagierte Menschen, die sich gemeinsam dafür einsetzen, dass unsere Stadt bunt, weltoffen und tolerant ist. Hier kämpfen nicht Minderheiten für ihre Rechte, sondern wir alle stehen ein für eine offene Gesellschaft. Wir setzen zusammen ein starkes Signal für Vielfalt, Anerkennung, Toleranz und Normalität." Sein Dank galt den Organisatoren des CSD Ruhr, allen voran dem Team von RuhrPride e.V., dem Forum Essener Lesben und Schwule (F.E.L.S.) und der AIDS-Hilfe Essen.

Zum Abschluss des Christopher Street Day lud Oberbürgermeister Thomas Kufen für den heutigen Montagabend (13.8.) die Organisatoren des RUHR.CSD, die Vorsitzenden der Vereine, die sich für gleichgeschlechtliche Lebensweise einsetzen, sowie die Vorsitzenden der Sozial- und Jugendhilfeausschüsse zum Stadtempfang ins Essener Rathaus, um ihnen für ihr Engagement zu danken.

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Kumpelparade zum CSD vom Willy-Brandt-Platz bis zur Bühne auf dem Kennedyplatz mit Oberbürgermeister Thomas Kufen. Foto: Renate Debus-Gohl

Kumpelparade zum CSD vom Willy-Brandt-Platz bis zur Bühne auf dem Kennedyplatz mit Oberbürgermeister Thomas Kufen. Foto: Renate Debus-Gohl
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