Die Diagnose Demenz bedeutet für die Betroffenen und für ihre Angehörigen eine große Belastung. Und obwohl 1,5 Millionen Menschen in Deutschland mit Demenz leben, ist die Scheu groß, den allmählichen Verlust an Geist und Wesen anzunehmen und offen damit umzugehen. Demenz bedeutet nicht selten gesellschaftliche Isolation. Wir alle, die Gesellschaft, die Kommunen sind gefordert, für gesellschaftliche Teilhabe einzustehen und einen Raum zu schaffen, in dem Menschen mit Demenz und ihre Familien gut leben können. Anlässlich der Woche der Demenz beschäftigt sich der Kupferdreher Medizin-Mittwoch am 12. September um 19 Uhr mit dem Thema.
Bei der Podiumsdiskussion, an der Experten und Angehörige von Betroffenen teilnehmen, stehen unter anderem diese Fragen im Fokus: Welchen Beitrag können wir leisten, damit Demenz nicht am Rande, sondern mitten in der Gesellschaft stattfindet? Welche Angebote helfen betroffenen Angehörigen ganz konkret, ihren oftmals schwierigen Alltag zu erleichtern? Was können Familien selbst tun, um möglichst viel Lebensqualität zu erhalten? Interessierte sind herzlich eingeladen. Aufgrund der begrenzten Plätze wird um Anmeldung gebeten unter 455-1157. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet statt in der Aula im St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh, Heidbergweg 22-24.
Die Diskussionspartner sind:
Contilia - Kliniken Ruhrhalbinsel gGmbH
Heidbergweg 22-24
45257 Essen
Telefon: 0201 455-1157
Fax: 0201 455-2952
E-Mail: info@contilia.de
URL: Contilia - Kliniken Ruhrhalbinsel gGmbH