Verkehrserziehung mal anders

Bei der "Aktion Fahrradstraße" im Rahmen der "Europäischen Mobilitätswoche 2018" lernen alle dazu

14.09.2018

Damit Kinder und Jugendliche den sicheren Umgang im Straßenverkehr verstehen, brauchen sie Übung - aber auch Schutz. Und dass nicht nur Kinder und Jugendliche etwas lernen müssen, macht die "Aktion Fahrradstraße" deutlich: Die Essener Polizei wird am Mittwoch, 19. September, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr Temposünder auf der Ellernstraße, einer Fahrradstraße in Altenessen-Süd (in Höhe der Schmemannstraße), anhalten. Das Besondere: Bei der Aktion werden keine Strafzettel verteilt!

Vielmehr werden die schnellen Autofahrer mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch gebracht – um sich gemeinsam über einen fairen Umgang im Straßenverkehr und gegenseitiges Verständnis auszutauschen. Denn nicht nur auf Fahrradstraßen ist die Gleichberechtigung und Wertschätzung aller Verkehrsteilnehmenden sowie die Einhaltung von Geschwindigkeitsgrenzen ein wichtiger Grundsatz für eine lebenswerte und sichere Stadt.

Darüber hinaus sind engagierte Bürger, Eltern, Anwohner und das Stadtteilbüro Altenessen mit Infoständen, Aktivitäten für die ganze Familie sowie kleinen Überraschungen vor Ort.

Die "Aktion Fahrradstraße" wird vom Umweltamt der Stadt Essen gemeinsam mit dem Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) und dem Stadtteilbüro Altenessen als Teil der "Europäischen Mobilitätswoche" der Grünen Hauptstadt Agentur der Stadt Essen durchgeführt und im Rahmen des EU-Projektes "Climate Active Neighbourhoods" gefördert.

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