Die unterschätzte Gefahr: Gefäßerkrankungen

Patientenveranstaltung mit Gefäßuntersuchungen und Vorträgen

19.09.2018

100.000 Kilometer Adern trägt jeder Mensch in sich, 7.000 Liter Blut leiten sie täglich durch den Körper. Und doch wird oft unterschätz, wie wichtig gesunde Gefäße für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen sind. Darauf wollen anlässlich des bundesweiten Gefäßtages die Sektion für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie, die Klinik für Angiologie sowie die Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen aufmerksam machen. Dafür laden sie am 29. September, von 10 bis 14 Uhr, zu einer Patientenveranstaltung in das Deichmann-Auditorium, Virchowstr. 163 a, ein.

Die Themen reichen an diesem Tag von Venenschwäche und Schlaganfallrisiken über die Schaufensterkrankheit bis zu Veränderungen der Halsschlagader und Aortenaneurysmen. Letztgenannte sind Aussackungen der Hauptschlagader, die reißen können und dann lebensgefährlich werden. An Aktionsständen können die Besucher direkt ihre eigene Hals- und Bauchschlagader per Ultraschall untersuchen lassen. Und mit Hilfe der Extremitätendruckmessung (ABI) erfahren sie schnell und unkompliziert, ob sie unter Durchblutungsstörungen leiden.

Symptome frühzeitig erkennen
Gefäßerkrankungen gehören zu den Volkskrankheiten. Werden sie frühzeitig erkannt und richtig behandelt, bleiben häufig keine bleibenden Schäden zurück. Dafür ist es wichtig, dass die Betroffenen frühzeitig die Symptome kennen und richtig deuten. Deshalb liegt hierauf ein Schwerpunkt des Essener Gefäßtages 2018. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig. Programmdetails hier

Nähere Informationen:
Dr. Martin Lainka
Leiter der Sektion Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Tel.: 0201/723 – 1110
martin.lainka@uk-essen.de

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