Ruhrgespräche 2018 "UMdieWELT" gehen in die zweite Runde

10.10.2018

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung "Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung" fragt eine Expertin des Öko-Zentrums NRW "Klimaschutz zu Hause - wie geht das?"

Wenn am Donnerstag, 11. Oktober, um 18:30 Uhr in der Volkshochschule am Burgplatz Winnie Thiemann vom Öko-Zentrum NRW über den konkreten "Klimaschutz zu Hause - wie geht das?" berichtet, werden die wesentlichen Möglichkeiten jedes Einzelnen in den Fokus gerückt: Ob Strom sparen, richtiges Heizen und Lüften, Müllvermeidung oder klimafreundliche Gartengestaltung - viele Lebensbereiche bieten die Möglichkeit mit noch so kleinen, aber wichtigen Schritten unser Klima zu schützen.

Der Vortrag informiert über bewährte sowie neue Ansätze für eine gelebte Verantwortung und wirft Fragen für unser eigenes Verhalten auf.

"Ich bin sehr froh, dass wir mit Winnie Thiemann vom Öko-Zentrum NRW eine erfahrene und versierte Klimaschützerin gewinnen konnten", betont Kai Lipsius, Klimaschutzbeauftragter der Stadt und Leiter der neu eingerichteten "Grüne Hauptstadt Agentur". "Denn gerade unser eigenes Verhalten ist ein alltäglicher Baustein zur Bewahrung unserer Lebensgrundlagen - für uns selbst und unsere Kinder!"

Im Anschluss an den Impulsvortrag sind alle Teilnehmenden zu einer lebhaften Diskussion sowie zum persönlichen Austausch zum Thema eingeladen.

Der Auftakt der Reihe Ende August unter dem Titel "retten - teilen - essen: Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung" im Freiraum Weberplatz stieß auf großes Interesse und bot den Rahmen für eine angeregte, etwa einstündige Diskussion über effektive Möglichkeiten zur Vermeidung der Vernichtung von 30 bis 40 Prozent der weltweit produzierten Lebensmittel durch persönliches Verhalten und in der örtlichen Gemeinschaft.

Die dritte Veranstaltung im Rahmen der Ruhrgespräche 2018 findet im November ebenfalls in der Essener Volkshochschule statt: Am 8. November stellt Professor Alexander Schmidt vom Institut für Stadtplanung und Städtebau der Universität Duisburg-Essen die Frage "Nachhaltige Stadt im Ruhrgebiet?" und beleuchtet dabei Chancen und Herausforderungen einer verantwortungsvollen Stadtentwicklung in unserer Region. Die für den 13.9. angekündigte Veranstaltung "Energiepolitische Lage in der EU, insbesondere Deutschland" von Professor Christoph Weber, Lehrstuhl für Energiewirtschaft Universität Duisburg-Essen, musste aus gesundheitlichen Gründen leider entfallen und wird im Januar 2019 nachgeholt.

Zum Hintergrund:

Die "Ruhrgespräche 2018" werden gemeinsam vom Umweltamt der Stadt Essen und dem Ruhrdialog e.V., einer Initiative für den interkulturellen Dialog mit und durch im Ruhrgebiet lebender Menschen mit Migrationshintergrund, durchgeführt. Gefördert wird das Format im Rahmen des EU-Projektes "Climate Active Neighbourhoods", das die Veränderung bestehender Energie- und Verbrauchsstrukturen auf Quartiersebene unterstützt, um die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Nachbarschaftsinitiativen zu verbessern sowie den Ausstoß von Treibhausgasen in Städten erheblich zu reduzieren. In der Gesprächsreihe "UMdieWELT" beleuchten Expertinnen und Experten wichtige Aspekte der Lebensmittelverschwendung, der Energiepolitik, des Klimawandels sowie des Klimaschutzes und kommen mit Interessierten ins Gespräch.

Ansprechpartner für die Redaktionen: Kai Lipsius, Grüne Hauptstadt Agentur, Telefon: +49 201 88 59200, E-Mail: kai.lipsius@umweltamt.essen.de.

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