Eröffnung der Ausstellung "Krieg.Macht.Sinn. Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung"

12.11.2018

Auf den Tag genau 100 Jahre nach dem Ende des Weltkriegs ist gestern (11.11.) im Ruhr Museum die Ausstellung "Krieg.Macht.Sinn. Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung" eröffnet worden.

Bis 30. April 2019 zeigt das Ruhr Museum Fotografien, Plakate, Filme, Rüstungsprodukte und Skulpturen, die die Besucherinnen und Besucher dazu bewegen, über die Sinnhaftigkeit der Weltkriege und der kriegerischen Auseinandersetzungen bis zur Gegenwart nachzudenken.

"100 Jahre ist es her, dass am 11. November 1918 der vereinbarte Waffenstillstand zwischen den beteiligten Nationen in Kraft trat. Der erste Weltkrieg, der nicht nur auf dem europäischen Kontinent stattfand, sondern global", so Oberbürgermeister Thomas Kufen in der Eröffnungsrede. "Die Gegenwart mit zahllosen bewaffneten Konflikten, auf der Krim, vor allem im Nahen Osten und in Afrika, zeigen uns, wie nah der Krieg immer noch ist. Das erinnert uns daran, wie brüchig Frieden sein kann. Umso mehr mahnt uns die Erinnerung an die Schrecken des Ersten Weltkrieges, diesen Frieden unbedingt zu bewahren. Sie mahnt uns letztlich, gemeinsam eine friedliche Welt für unsere Kinder zu schaffen."

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Oberbürgermeister Thomas Kufen eröffnet die Ausstellung "Krieg.Macht.Sinn" im Ruhrmuseum Foto: Georg Lukas

Eröffnung der Ausstellung "Krieg.Macht.Sinn". Oberbürgermeister Thomas Kufen mit Prof. Heinrich Theodor Grütter und dem Vertreter von Grenoble Pascal Clouaire.
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